Mittwoch, 30. Dezember 2020

Ungute Wege - falsche Lebenseinstellungen

Ungute Wege

(3012200840-0850)

 

Verbitterung wo führst du mich hin?

Wenn ich dir folge,

dann wird mein Herz immer härter

und ich werde anderen gegenüber

immer misstrauischer.

 

Ärger wo führst du mich hin?

Wenn ich dir folge,

dann beginne ich vor Wut zu kochen

und lass all mein Zorn an anderen

in meinem Umfeld aus.

 

Angst wo führst du mich hin?

Wenn ich dir folge,

dann bin ich wie gelähmt

und kann in meinem Alltag

nicht mehr richtig funktionieren.

 

Sorge wo führst du mich hin?

Wenn ich dir folge,

dann beginnen sich meine Gedanken

im Kreise zu drehen

und ich verliere den Weitblick

in meinem Leben.

 

All diese Wege sind vielen von uns

nur zu bekannt.

All diese Wege führen uns

an kein gutes Ziel

sondern halten uns gefangen

in einem Endloskreislauf

der Zerstörung und Misere.

 

Oh Jesus, lass uns

in Mitten der widrigen Umstände

aufblicken zu Dir,

denn nur Du hast einen Weg

aus unserem Chaos heraus

und hältst uns

an Leib und Seele gesund!

 

 

Thema:   falsche Lebenseinstellungen

Montag, 21. Dezember 2020

Weihnachten in der Coronazeit

 


Johannes 1,9

Das wahre Licht ist der,

der in die Welt gekommen ist,

um für alle Menschen das Licht zu bringen.

 

 

Weihnachten in der Coronazeit

(2112202049-2104)

 

Viele spüren die Dunkelheit.

Sie fühlen sich einsam und verlassen.

 

Doch genau dann

sollten wir aufblicken zu Jesus.

 

Er ist weit mehr

als nur das Kind in der Krippe.

Er ist der Herr aller Herren,

der König über alle Könige.

Er ist sich nicht zu schade

um in unsere dunkle, einsame,

verlassene Welt zu kommen

und den untersten Weg zu gehen.

 

Er bringt uns Hoffnung

mitten in der Hoffnungslosigkeit.

Er bringt uns Freude

auch dann,

wenn die Umstände trostlos aussehen.

Er bringt uns eine Perspektive,

die weit über das Irdische

hinaus reicht.

Er bringt uns Licht

egal wie dunkel es um uns sein möge.

Er gibt uns Halt,

 wenn alles auf das wir gesetzt hatten

zu zerbrechen beginnt.

 

Lasst uns ihn immer mehr entdecken,

denn er ist weit mehr

als nur das Kind in der Krippe!

 

 Bild: unbekannt

Die Bibelstelle ist der Übersetzung Hoffnung für alle® entnommen, Copyright © 1983, 1996, 2002, 2015 by Biblica, Inc.®. Verwendet mit freundlicher Genehmigung des Herausgebers Fontis.

 

 

Freitag, 11. Dezember 2020

Weihnachten einmal anders - Weihnachten 2020



Weihnachten einmal anders

(0212202022-2040)

 

Still und einsam,

verlassen und leise.

So hätte sich keiner von uns

das Weihnachtsfest

dieses Jahr vorgestellt.

 

Kein Weihnachtsmarkt,

kein Getümmel in den Läden

keine Hektik beim Vorbereiten

großer Familienfeiern.

 

Alles ganz anders als sonst.

 

Aber war es

in der ersten Weihnacht nicht ähnlich?

Abseits vom Trubel,

einsam in einem Stall,

fern ab von Familie

und Unterstützung

brachte eine junge jüdische Frau

den Retter der Welt

auf die Welt.

 

Alles war anders,

alles war ungewohnt

und alles war, wie es war,

nicht so erhofft.

 

Auch hier stellte die Regierung

Richtlinien auf,

die der Bevölkerung

zuwider waren.

 

Und für das junge Paar

gab es weder Mittel

noch Möglichkeiten

die Ankunft des Retters

zu verschönern.

 

Vielleicht sollte uns

diese Zeit dieses Jahr

als Denkzettel dienen?

Vielleicht ist es

an der Zeit

über das Eigentliche

an Weihnachten nachzudenken?

Vielleicht möchte gerade

in dieser Einsamkeit und Stille

der Retter der Welt

ganz neu DEIN Herz berühren?

 

 

Thema:   Weihnachten 2020

 

 

 

 

Montag, 30. November 2020

Im Schmelztiegel Gottes - Reinigungsprozess

Im Schmelztiegel Gottes  

(2911200338-0413)

 

Alles was ich mir aufgebaut

alles, was ich geleistet habe

ist nun in sich zusammengefallen

wie ein Kartenhaus.

 

Egal in welche Richtung ich blicke,

egal was ich versuche,

ich komme mit meinen Plänen

und Ambitionen nicht weiter.

 

Ich fühle mich als wäre ich

im Schmelztiegel Gottes.

Alles was mir wichtig ist

ist jetzt nicht mehr da.

 

Jetzt bleibt nur noch Gott und ich.

Mein eigener Charakter

steht auf dem Prüfstand.

 

Alles weinen und aufschreien

scheint nichts zu nützen.

All meine Gebete,

mein Flehen und Betteln

bleiben unbeantwortet.

 

Gott hat mich momentan

auf null reduziert

und das schmerzt gewaltig.

Aber wenn er mich schon

auf null reduziert hat,

dann ist es nur,

weil er seine eins

davorsetzen will.

 

Er möchte mich gebrauchen,

aber meinen Stolz

auf meine eigenen Leistungen

kann er nicht gebrauchen.

 

Er möchte mich formen

aber mit meinem Hochmut

kann er nichts anfangen.

Er steht ihm im Weg wie Schlacke,

die aus Gold

erst einmal herausgeschmolzen

werden muss.

 

Dieser Prozess ist sehr schmerzhaft

und ich muss lernen

mich nicht mehr

über meine Leistungen,

sondern über meinen Schöpfer

zu definieren.

 

Nicht mehr ich,

sondern ER hat nun das Sagen

in meinem Leben.

 

Ich weiß nicht,

wo er mich hinführt,

ich weiß nicht

wie es weiter geht.

 

Aber ich weiß

tief in meinem Herzen,

dass mich mein Schöpfer

nicht einfach verwirft,

sondern etwas besseres

mit mir vor hat.

 

Die Schlacke wird nur darum

aus dem Gold entfernt,

weil das Gold

noch ganz andere Qualitäten hat

und diese jetzt zur Verwendung

kommen sollen.

 

Gott lehre mich jetzt

mich DIR zu fügen

anstatt von Deiner Behandlung

davonzulaufen.

Lehre mich auf Dich zu blicken,

egal wie schmerzhaft

es auch sein mag.

Lehre mich Demut,

denn all mein Stolz und Hochmut

hat mich nur tiefer fallen lassen.

Lehre mich jeden Tag ganz neu

aus Deiner Hand zu nehmen

anstatt immer selber

bestimmen zu wollen.

Und gib mir in all dem

einen klaren Kopf,

damit ich Deine Führung

erkennen kann

und mich vor Dir beuge.

 

 

Thema:   Reinigungsprozess

 

Sonntag, 29. November 2020

Abgeprallt - Sich selbst das Leben zur Hölle machen

 

Abgeprallt

(2811200509-0523)

 

Abgeprallt ist bei mir

jedes gute Wort von Dir.

Abgeprallt sind Deine Zusagen

und Versprechen an mich.

 

Nur weil ich momentan

nicht bekomme was ich will.

Weil Du Wege mit mir gehst,

die mir nicht gefallen,

will ich von Dir gerade

gar nichts wissen.

 

Anstatt mich an Dich

erst recht zu klammern

wenn es in meinem Leben

durch einen langen Sturm geht,

bin ich ungeduldig und

habe Dich innerlich verworfen.

 

Dass ich dabei dafür sorge,

dass der Sturm nicht aufhört,

scheint mir nicht klar zu sein.

 

Dass ich durch mein eigenes Verhalten

sicherstelle, dass ich mich auch morgen noch

im gleichen Kreise drehen werde,

will ich nicht wahr haben.

 

Eigentlich weiß ich,

dass DU über allem stehst

aber Dich will ich

gerade nicht anerkennen.

 

Oh mein Gott,

lass mich bitte nicht weiterhin

so dumm sein

und mir selbst im Wege stehen!

 

 

Thema:   Sich selbst das Leben zur Hölle machen

Samstag, 28. November 2020

In meinem Herzen - Unser Dickschädel ist meist das größte Hindernis

 

In meinem Herzen

(2811200420-0455)

 

In meinem Herzen kocht die Wut.

Der Ärger über die Situation,

die schon wieder nicht so gelaufen

ist wie ich es mir gewünscht hatte,

steht mir im Gesicht.

Auch Angst und Sorgen

prägen meinen Alltag.

 

Gott, in erster Linie

klage ich Dich an,

weil Du mir gänzlich

den Boden unter den Füßen

weggezogen hast

und das meiner Meinung nach

schon viel zu lange.

 

Doch in Wirklichkeit bin es ich,

der sich nicht ändern will.

Ich bin es, der nicht über die Situation

hinwegschauen will,

ich bin es, der dich immer und immer wieder

gedanklich im Kreise dreht

und nur mit weltlichen Dingen

beschäftigt ist.

Ich will nicht in Dir zur Ruhe kommen.

Ich will meine eigenen Lösungen schaffen.

 

Aber immer und immer wieder,

stelle ich fest,

dass Du mir einen Strich

durch meine Rechnung machst.

 

Du willst, dass ich Dir

bedingungslos vertraue

auch dann noch wenn meine Lebensreise

durch eine lange Wüste geht.

Du willst,

dass ich auch dann noch zu Dir aufblicke

wenn bei mir alles schief läuft.

 

Ich merke, wie Du dabei bist,

auch das letzte bisschen Stolz

und Hochmut in mir zu brechen

und mit aller Kraft

kämpfe ich innerlich dagegen an.

 

Wie lange wird es dauern,

bis ich Dich anerkenne

und merke, dass das Leben

nicht nach meinem eigenen Kopf geht?

Momentan kommt das Schlechteste in mir

zum Vorschein.

So viel ist in meinem Herzen

was mich weit von Dir trennt.

 

Mein Kopf ist voll

mit Dingen aus dieser Welt,

dabei habe ich vergessen,

dass Du diese Welt überwunden hast

und ich habe die Perspektive verloren.

Ich bin so sehr mit Irdischem beschäftigt,

dass ich nicht mit Deinem

überirdischen Eingreifen rechnen will.

Ich bin so sehr damit beschäftigt,

Dich anzuklagen

dass ich in Dir mitten im Sturm

nicht zur Ruhe kommen will. 

 

In meinem Herzen tobt alles,

weil ich meinen Dickschädel

nicht durchsetzen kann und nichts

nach meinem Willen läuft.

 

Wann endlich

werde ich meine eigene Gebrochenheit

vor Dir anerkennen,

Wann endlich

bin ich bereit,

Dich machen zu lassen

und Deinen Zeitplan zu respektieren

und meine Kontrolle über alles

an Dich abzugeben?

 

Wenn ich so weitermache wie gerade,

laufe ich in einem Jahr

immer noch im gleichen Kreis herum.

 

Oh Gott sei mir gnädig

und lass mich meine eigene Lektion

ganz schnell lernen!

 

 

Thema:   Unser Dickschädel ist meist das größte Hindernis

Dienstag, 29. September 2020

Lass los - Wie wir das Leben wieder genießen können

Lass los

(2909200803-0830)

 

Lass los den Schmerz

aus deiner Vergangenheit,

den du schon so lange

mit dir herumträgst.

 

Lass los die Verbitterung

über Personen und Situationen,

die dir nicht gut getan haben.

 

Lass los die Enttäuschungen

der Gegenwart

die dich immer wieder herunterziehen.

 

Lass los und lege all das Trauma,

die Schmerzen und die Wunden

zu Jesu Füße

und vergebe denen,

die dir Unrecht getan haben.

 

Sinne nicht laufend über Unrecht nach,

sondern lass es los und liegen.

Blicke vorwärts und nicht nach hinten

wenn du aus dem ganzen emotionalen Trauma

herauskommen willst.

Blicke auf Jesus,

denn sonst frisst sich das Trauma

in deine Seele ein

und beginnt dich zu zerstören.

 

Nur er kann heilen

Nur er kann die Wunden reinigen

und verbinden.

Er ist der beste Arzt

und du brauchst ihn dringend.

 

Jesus hat gute Pläne für dich.

Der Heilige Geist ist dein Tröster

bitte betrübe ihn nicht länger

in dem du unversöhnlich und verbittert

durch dein Leben gehst.

Jesus hat nämlich was viel besseres

mit dir vor.

 

Lass los und beginne zu leben!

 

 

Thema:   Wie wir das Leben wieder genießen können

Samstag, 21. März 2020

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Lieber Leser,
wenn Dir diese Blogseite jetzt noch Impulse zum Nachdenken gibt, dann sei so nett und leite sie doch an all diejenigen in deinem Bekanntenkreis weiter, denen du auch helfen möchtest und die mit der derzeitigen Krise nicht zurecht kommen.
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