Gegensteuern
(0801211249-1311)
Ich muss lernen
all meinen negativen
Gefühlen in mir
ganz bewusst gegenzusteuern,
denn sonst überwältigen
sie mich
und prägen meinen ganzen
Alltag.
Wenn ich nicht bewusst
gegensteure
beginnen sich die
negativen Gedanken
im Kreise zu drehen
und mich wie in einem Sog
immer mehr nach unten zu
ziehen.
In voller Absicht
entschließe ich mich
meinem Schöpfer mehr zu
glauben,
der es gut mit mir meint,
auch wenn ich durch ein
finsteres Tal gehen muss.
Wenn ich mich dabei
an seine Zusagen
und Versprechen klammere
und mental seine Hand
festhalte,
darf ich wissen,
dass ich auch durch
dieses Tal
gestärkt kommen werde,
ganz egal wie lange die
Reise geht
oder wie viele Stolpersteine
sich auf meinem Weg befinden.
Jesus lehrt uns all
unsere Sorgen
bei ihm abzugeben,
ja sogar auf ihn zu
werfen.
Das heißt, dass ich,
jedes Mal wenn sich
Sorgengedanken
in meinem Kopf
einschleichen
im Gebet ganz bewusst
damit zu Jesus gehe
und mir klar mache,
dass er größer ist als
meine Sorgen
und er alles unter seiner
Kontrolle hat.
Hilfreich ist es auch
in dem Moment Bibelverse
laut auszusprechen,
Loblieder zu singen
und Jesus zu danken für
alles und jedes
was mir einfällt.
Oft habe ich erfahren,
dass sich dann meine Sorgen
wie in Luft auflösen
auch wenn sich unter
Umständen
die Situation noch nicht
geändert hat.
Mein Kopf wird wieder
klar,
neue Freude am Leben
kehrt zurück
und ich beginne auch
wieder
über andere Dinge nachdenken
als das, was mir gerade
Sorgen bereitet.
Das alles hat mit echter
Arbeit zu tun,
denn ich muss mich
zwingen
gegenzusteuern.
In meiner Natur steckt
nämlich nur,
dass ich all den Sorgen Priorität
gebe
und mich meinem Unglück geschlagen
gebe.
Aber das Gegensteuern
im biblischen Sinn
habe ich als einzigen
vernünftigen Weg gefunden
um mich nicht
unterkriegen zu lassen.
Probiere es doch selbst
mal aus
und schenke Gottes Zusagen
mehr Glaube als deinen Sorgen.
Thema: Wie man über Sorgen siegt
Auch wenn ich nicht
mehr da bin, wird doch der Friede bei euch bleiben. Ja, meinen Frieden gebe ich
euch – einen Frieden, den euch niemand sonst auf der Welt geben kann. Deshalb
seid nicht bestürzt und habt keine Angst!
1. Petrus 5,7
Ladet alle eure Sorgen
bei Gott ab, denn er sorgt für euch.
Matthäus 6,26-34
Seht euch die Vögel an!
Sie säen nichts, sie ernten nichts und sammeln auch keine Vorräte. Euer Vater
im Himmel versorgt sie. Meint ihr nicht, dass ihr ihm viel wichtiger seid?
27 Und wenn ihr euch noch so viel sorgt, könnt ihr doch euer Leben um
keinen Augenblick verlängern. 28 Weshalb macht ihr euch so viele Sorgen um
eure Kleidung? Seht euch an, wie die Lilien auf den Wiesen blühen! Sie mühen
sich nicht ab und können weder spinnen noch weben. 29 Ich sage euch,
selbst König Salomo war in seiner ganzen Herrlichkeit nicht so prächtig
gekleidet wie eine von ihnen. 30 Wenn Gott sogar die Blumen so schön
wachsen lässt, die heute auf der Wiese stehen, morgen aber schon verbrannt
werden, wird er sich nicht erst recht um euch kümmern? Vertraut ihr Gott so
wenig? 31 Macht euch also keine Sorgen und fragt nicht: ›Werden wir genug
zu essen haben? Und was werden wir trinken? Was sollen wir anziehen?‹
32 Nur Menschen, die Gott nicht kennen, lassen sich von solchen Dingen
bestimmen. Euer Vater im Himmel weiß doch genau, dass ihr dies alles braucht.
33 Setzt euch zuerst für Gottes Reich ein und dafür, dass sein Wille
geschieht. Dann wird er euch mit allem anderen versorgen. 34 Deshalb sorgt
euch nicht um morgen – der nächste Tag wird für sich selber sorgen! Es ist doch
genug, wenn jeder Tag seine eigenen Schwierigkeiten mit sich bringt.«
Die Bibelstellen sind der Übersetzung Hoffnung für alle® entnommen, Copyright © 1983, 1996, 2002, 2015 by Biblica, Inc.®. Verwendet mit freundlicher Genehmigung des Herausgebers Fontis.