Mittwoch, 1. April 2020

Sterben und dann? - mit 21 Gedichten in die Hölle hinab und den Himmel hinauf. Du entscheidest.



Sterben und dann?

Inhalt:

Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Letzte Chance
– Verpasse Deine Chance nicht
Seine Liebe
– Was ohne Gottes Liebe wäre
In den Wind geschlagen
– Wenn Gott ignoriert wird
Wenn du nicht willst
– Die Folge wenn man Gott ablehnt
Was ist ein Erdenleben?
– Unser Leben in Perspektive gerückt
Überleg dir gut
– An beiden Orten der Ewigkeit gibt es nur Freiwillige
Nicht nach seiner Liebe ausgerichtet
Ein Leben ohne Gott gelebt
Hölle auf Erden       
- Was mich in die Hölle bringt
Ziel verfehlt
- Am Sinn des Lebens vorbei gelebt
Könnte so die Hölle sein?
– Wie es in der Hölle sein könnte
   und welchen Ausweg wir haben
Alles was ich hatte
– Näher als auf dieser Welt kommt ein Gottloser
   nicht an die Freuden des Himmels heran
Das war’s
– Was passiert, wenn wir Gott und seine Warnungen
   bis zuletzt ignorieren
Perfekt vergeben
– Wie wir eine Chance haben in den Himmel zu kommen
Oh Gott sei mir gnädig
- Ein Gnadengesuch
Stell dir vor
– Die neue Erde / Gott heilt
Den Tod überwunden
– Die Macht des Todes ist gebrochen
Nicht eine Sekunde tot     
– Für immer leben
Vor mir eine Ewigkeit in Freude
– Ewigkeitsperspektive für Gläubige
Kann das der Himmel sein?
– Wie es im Himmel sein könnte
Ein neuer Wortschatz
– Neues Vokabular im Himmel
Befreit!
Wenn Jesu Nachfolger sterben
Bis in alle Ewigkeit
– Gedanken, Bibelzitate und andere Zitate
    zum Thema Ewigkeit
Bibelverse zum Thema Himmel und Hölle
Weitere Zitate
Aus Vergebung leben
– Grundlagen um in den Himmel zu kommen
Generelle Gedichte Information



Vorwort

Seit Jahren kommt es vor, dass ich hin und wieder sterbende oder totkranke Menschen begleiten darf. Da gibt es noch so viel zu reden, da ist noch so viel Angst und Unsicherheit über das Danach. Ich habe es mir zum Ziel gemacht, biblische Wahrheiten weiterzugeben, denn sie sind es, die einen letztlich durch alle Situationen durchtragen, auch wenn sie nicht immer und nicht für alle bequem und angenehm sind. So nehme ich auch in diesen Texten kein Blatt vor den Mund und schreibe über Dinge, die längst einmal gesagt gehören und die sich schon fast keiner mehr getraut in dem Mund zu nehmen. Natürlich will ich niemand vor den Kopf stoßen, doch ich habe mich dafür entschieden, dass es besser ist alle wissen um die Wahrheit von Himmel und Hölle Bescheid und können dann auch im letzten Lebensmoment noch die richtige Entscheidung treffen.  Eine Ewigkeit hängt von dieser Entscheidung ab. Die Eintrittskarte in den Himmel ist nur eine Vergebung von uns entfernt. Diese Vergebung Gottes wird uns als Geschenk angeboten. Nehmen wir es an? Es ist unser freier Wille der diese Entscheidung trifft und Gott richtet einmal gerecht, da bleibt kein Widerspruch!


Die Bibelstellen sind der Übersetzung Hoffnung für alle® entnommen, Copyright © 1983, 1996, 2002, 2015 by Biblica, Inc.®. Verwendet mit freundlicher Genehmigung des Herausgebers Fontis.





Letzte Chance
(2607112008-2027)

Mein Lieber,

jetzt wo sich Dein Leben
dem Ende neigt,
will ich Dich
noch einmal
ganz persönlich ansprechen.

Ein Leben lang
hast Du mich abgelehnt
und Dich gegen mich
aufgelehnt.

Dabei war ich es,
der Dir alles Gute geschenkt hat.
Jedes bisschen Liebe
kam von mir,
Dein hohes Alter
hast Du mir zu verdanken.

Man hat mich Dir
nicht richtig vorgestellt,
und Du hast Dir nie
die Mühe gemacht
mich selbst kennen zu lernen.

Glaube hast Du
mit Religion verwechselt
und von der wolltest Du nichts wissen.

Ich halte Dir das nicht vor,
sonst würde ich mich
jetzt nicht mehr
bei Dir melden.

Alles wird einmal vergehen
aber Glaube, Liebe und Hoffnung
bleiben bis in alle Ewigkeit
bestehen.

Ich möchte Dich
nur daran erinnern,
dass Du in Bälde
vor mir stehen wirst
und ich viel lieber
Dein Retter anstatt
Dein Richter wäre.

Du weißt doch,
dass ich Falsches vergebe,
Du musst es nur
zu mir bringen und es bekennen.
Das ist etwas, was Du
noch zu Lebzeiten mit mir
ausmachen musst,
denn danach
ist die Uhr abgelaufen.

Wenn Du wartest
bis zum Gerichtstag
ist es zu spät
meine Vergebung in Anspruch
zu nehmen,
denn mit Deinem letzten Atemzug,
läuft meine Gnadenzeit
für Dich aus.
Dann erlebst Du mich
als einen gerechten Richter,
der alle verurteilt,
die sich gegen mich auflehnten
und gegen das was gut und richtig ist,
verstießen.

Aber heute
komme ich nicht
als der Richter
zu Dir
sondern als derjenige,
der Dich begnadigen will.

Was hast Du zu verlieren,
wenn Du in Deinen letzten Stunden
an mich zu glauben beginnst?
Du gewinnst die Ewigkeit
in meiner Gegenwart dabei.

Ich sage Dir aber jetzt schon,
Du verlierst alles,
wenn Du mich weiterhin ablehnst.
Denn alle Menschen
werden einmal
vor mir stehen,
selbst die, die nie
an mich glauben wollten.

Auch wenn jetzt
Dein Körper zerfällt
So hast Du dennoch
einen klaren Kopf
und mit ihm
entscheidest Du,
ob Du mir in Deinem Herzen
einen Raum schenkst
oder nicht.

Jetzt hängt es von Dir ab,
wo Du mit Deiner Seele
in einem neuen Körper
die Ewigkeit
verbringen willst.

Ich komme heute zu Dir,
um Dir noch eine letzte Chance
zu geben.

Ich habe Dich
immer geliebt
und ich will Dich
nicht verlieren.

„Jesus“

(Geschrieben auf Bitten meines Sohnes für den im Sterben liegenden Opa seines Freundes.)



Seine Liebe
(2920070845-0853)

Ich weiß,
dass du von Gott
nichts wissen willst.
Aber glaub mir,
ohne seine Liebe
kommst du
nicht aus.

Ich weiß,
dass du auf Gott
nicht hören willst.
Aber glaub mir,
wenn er dir
keine Wünsche
erfüllen würde,
dann wärst du
ein ganz  armer Tropf.

Ich weiß,
dass du für Gott
keine Zeit hast.
Aber glaub mir,
wenn er sich
für dich
keine Zeit nehmen würde,
dann ständest du
mit dem
Rücken zur Wand
in einer
erbarmungslosen Welt.

Wenn du
etwas Gutes siehst,
dann kommt es von Gott.

Wenn du
nette Worte hörst,
dann hat sie Gott
deinem Gegenüber
ins Herz gelegt.

Wenn sich jemand
Zeit für dich nimmt,
dann hat ihn Gott
vorbei geschickt.

Seine Liebe
für dich
ist so unendlich groß,
auch wenn du
von ihm
nichts wissen willst.
 (inspiriert von einem Gespräch mit einer russischen Mutter, die an Brustkrebs erkrankt ist.)



In den Wind geschlagen
(1409070945-0954)

Du suchst nach Erfüllung
und lässt dabei
kein Blatt umgedreht.
Alles probierst du aus,
aber nichts stillt
deinen Hunger.

Doch meinen Rat...

Du suchst nach Halt
und hältst dich
dabei krampfhaft
an allem fest,
was dir solide erscheint.

Doch meine Weisheit...

Du suchst nach Liebe
und rennst allem hinterher,
was dir Liebe vorgaukelt.

Doch meine Liebe...

Du suchst Sicherheit
und hast Angst vor allem
was irgendwann
irgendjemand einmal
passieren kann.

Doch meinen Schutz...

Du willst wissen,
was die Zukunft bringt
und liest Horoskope
und rennst zu Wahrsagern.

Doch meinen Plan für dich...

Alles hast du in den Wind geschlagen,
weil dir meine Ratschläge
zu eng und zu altmodisch vorkamen.
Dabei sind meine Gebote
und meine Worte
genau das, was du suchst,
um die Erfüllung zu bekommen,
nach der du dich
dein Leben lang sehnst.

Doch du hast alles
in den Wind geschlagen.

Oh wenn du doch
hören würdest!
Denn ich weiß
was gut für dich ist.


Dein, um dich sorgender,
himmlischer Vater


Thema:   Wenn Gott ignoriert wird




Wenn du nicht willst
(1607071047-1106)

Eigentlich weißt du,
dass du zu mir gehörst,
denn ich habe dich
nach meinem Ebenbild erschaffen.
Die Gemeinschaft mir dir
habe ich gesucht,
als ich im Paradies
mit dir Spaziergänge machte.

Doch du hast dich
gegen mich entschieden.
Es war dir nicht wichtig
mir zu folgen
und auf mich zu hören.
Meinen Rat hast du
in den Wind geschlagen,
auch wenn du dir
darüber im Klaren warst,
dass dies fatale Folgen für dich hat.
Lieber hast du dem geglaubt,
der dir das Blaue vom Himmel lügt.

Daran hat sich bis heute
nichts geändert!

Ich suchte immer noch
die Gemeinschaft mit dir.
Ich kam in deine Welt
um dir nicht nur
ein Vorbild zu sein,
sondern auch
um für deine Fehler
gerade zu stehen.

Aber auch dies ist dir egal.
Weiterhin orientierst du dich an Lügen
und läufst schnellen Befriedigungen hinterher.

Von mir willst du
dein Leben lang nichts wissen.
Mit mir willst du
es nicht zu tun haben
und dazu gezwungen
habe ich noch niemanden.

Doch wenn dein Leben
auf dieser Welt zu Ende ist,
kommst du erst einmal zu mir.
Du hast deine Entscheidung getroffen.
Du hast mir ganz klar
die Absage erteilt.

Wenn du nicht willst,
dass ich zu Lebzeiten bei dir bin,
dann will ich dich nicht zwingen
für alle Ewigkeit bei mir zu sein.

Dein Platz war bei mir
doch nun bist du verloren.
Denn in der Hölle
bist du einfach nicht
am richtigen Platz!

Wenn du nicht willst,
dann bekommst du jetzt
was du willst.

Dein Schöpfer, Erlöser und Richter


Thema:   Die Folge wenn man Gott ablehnt



Was ist ein Erdenleben?
(3008130749-0756)

Was ist ein Erdenleben
im Vergleich zur Ewigkeit?

So oft haben wir
unsere Perspektive verloren
und glauben doch glatt,
dass sei hier alles.

Aber alles was hier sichtbar ist,
hat der Mensch kaputt gemacht
und den,
der vom Himmel zu uns kam,
haben wir auch ans Kreuz genagelt.

Es ist doch kein Wunder,
dass Gott über die Ewigkeit
nur berichtet
und sie uns jetzt eben nicht
sehen lässt.

Selbst den Menschen,
die einen Augenblick davon
erfahren durften
und dann wieder ins Leben kamen,
glauben wir nicht.

Oh, was sind wir doch
für dumme Menschen,
wenn sich alles was wir im Kopf haben,
um das hier und heute
und um unser selbstsüchtiges Ego dreht.

Was ist ein Erdenleben
im Vergleich zur Ewigkeit?

Jetzt und hier sollten wir
Gottes Gehorsamstest bestehen,
um die Freuden der Ewigkeit
nicht zu verpassen.

Jetzt und hier
haben wir den freien Willen
zu entscheiden
wo wir den Rest unserer Zeit
denn eigentlich verbringen werden!

Was ist ein Erdenleben
im Vergleich zur Ewigkeit?


Thema:   Unser Leben in Perspektive gerückt



Überleg dir gut
(2908130646-0703)

Überleg dir gut,
wo du einmal
die Ewigkeit verbringen willst.
Wenn dein Schöpfer
von ihr berichtet,
dann darfst du ihm
ruhig glauben.

Es wird von Himmel und Hölle berichtet
und, dass die in der Hölle sein werden,
die Gottes Vergebungsangebot
das ganze Leben
bewusst abgelehnt haben.

Die ganze Schöpfung,
die wir jetzt auf Erden haben,
wird dort nicht mehr
zu finden sein,
noch nicht einmal gute Emotionen.

Heulen und ohnmächtiges Jammern
und nichts anderes
wird stattdessen zu finden sein.
In einem See voll brennendem Schwefel.
Sterben ist dann keine Option mehr.

In solch einem Ort,
will sich eigentlich
niemand wiederfinden
und selbst Gott
wünscht keinem,
dass er dort hin kommt
sondern er will, dass alle
bei ihm und umgeben von seiner
unendlichen Liebe sind.

In der Hölle ist jeder freiwillig,
denn Gottes Versöhnungsangebot anzunehmen,
ist auch eine freiwillige Angelegenheit.

Unser freier Wille
unsere Worte und unsere Taten
führen uns an den einen
oder anderen Platz.

Was ist schon unser Erdenleben hier
wenn wir eine ganze Ewigkeit
vor uns haben?

Überleg dir gut,
wo DU deine Ewigkeit
einmal verbringen möchtest.

Noch tickt auch deine Lebensuhr,
noch ist Gott gnädig mit dir,
denn er hat dir
einen freien Willen gegeben
und du darfst frei den Aufenthaltsort
deiner Ewigkeit bestimmen
aber glaube bitten nicht,
dass dein Ungehorsam Gott gegenüber
dich in den Himmel bringen wird.

Bitte sehe zu, dass du nicht
in der Hölle landest
und überleg es dir gut.


Thema:   An beiden Orten in der Ewigkeit gibt es nur Freiwillige


Furchtbar aber wird es denen ergehen, die mich feige verleugnen und mir den Rücken gekehrt haben, den Mördern und denen, die sexuell zügellos leben, allen, die Zauberei treiben und anderen Göttern nachlaufen, den Lügnern und Betrügern. Sie alle werden in den See aus brennendem Schwefel geworfen. Das ist der zweite, der ewige Tod." Offenbarung 21,8

Der Menschensohn wird seine Engel senden. Sie werden aus der neuen Welt Gottes alle, die Unrecht tun und andere zur Sünde verführen, aussondern und sie in den brennenden Ofen werfen. Dort wird nur Heulen und ohnmächtiges Jammern zu hören sein.  Aber alle, die Gottes Willen tun, werden in der neuen Welt ihres Vaters leuchten wie die Sonne. Hört genau auf das, was ich euch sage! Matthäus 13,41-43

Denn er (Gott) will, dass alle Menschen gerettet werden und seine Wahrheit erkennen.
1. Timotheus 2,4

Johannes 3,16-18
Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben.
Gott hat nämlich seinen Sohn nicht zu den Menschen gesandt, um über sie Gericht zu halten, sondern um sie zu retten. Wer an ihn glaubt, der wird nicht verurteilt werden. Wer aber nicht an den einzigen Sohn Gottes glaubt, über den ist wegen seines Unglaubens das Urteil schon gesprochen.




Nicht nach der Liebe ausgerichtet
(0309130501-0529)

Ich habe mich
mein ganzes Leben lang,
nicht nach der Liebe ausgerichtet.

Obwohl ich sie kannte,
war es mir wichtiger
in schwierigen Situationen
Rache zu üben
statt gnädig zu sein.

Ich wusste,
was Vergebung ist,
doch ich pochte
auf mein Recht.

Wenn ich nicht bekam
was ich wollte,
verübte ich
in meinem ganzen Umfeld
so viel Druck und Stress,
bis ich meinen Willen hatte.
Mir war egal,
wie es dem anderen
dabei ging.
Von Geduld hatte ich
keine Ahnung.

Liebe war allenfalls etwas,
was ich mir zu holen versuchte.
Auf die Idee
sie einfach zu verschenken,
bin ich nicht gekommen.

Religion benutzte ich höchstens,
um mich zu rechtfertigen
und argumentierte so lange,
bis sich mein Umfeld
mir unterwarf.
Davon, dass es meine Aufgabe ist
meinem Nächsten zu dienen
und dem Schwachen zu helfen,
wollte ich überhaupt nichts wissen.

Ich habe mich
mein ganzes Leben lang,
nicht nach der Liebe ausgerichtet
und dabei vergessen,
dass Gott Liebe ist
und ich mir bei ihm
alles was ich brauche,
um die Härte und Kälte
der Welt meistern zu können
nur hätte abholen müssen.

Er hat mir vorgelebt,
was Liebe heißt.
Ich habe das Gegenteil
davon umgesetzt.

Er hat mir aufgeschrieben,
wie ich lieben kann
und mir viele Ideen gegeben.
Ich habe es großzügig ignoriert.

Er hat auch mir
in meinem eigenen Leben schon
Liebe entgegen gebracht,
doch ich habe jeden,
der nett zu mir war
nur ausgenützt.

Anstatt mich nach der Liebe
auszurichten,
hab ich sie anderen entzogen.

Ist es dann ein Wunder,
wenn Gott einmal
zu mir sagen wird,
dass er mit mir
nichts mehr zu tun
haben will und mich
für immer verstößt?

In all meinen Worten
und meinem Verhalten
habe ich mich nicht
nach der Liebe ausgerichtet
und somit war mir Gott
auch das ganze Leben lang egal.

Wie am Weltgericht
mein Urteil lauten wird,
dass kann ich mir
ja jetzt inzwischen selber denken.


Thema:   Mein Leben ohne Gott gelebt




Hölle auf Erden

(0609130517-0534)

Ich habe in meinem Leben
viel dazu beigetragen,
dass die Hölle
auf die Erde kommt.

Viel gemeine
und verletzende Worte
habe ich ausgesprochen.
Tief habe ich mein Umfeld
damit verwundet.

Mit meinen Taten
kann ich auch nicht glänzen.
Ich raffte an mich,
was ich nur konnte,
und schaute weg,
wenn ich die Not
eines anderen sah.

Körperlich verursachte ich
zwar nicht vielen Menschen Schmerzen,
aber wegen mir gibt es heute
einige seelische Krüppel.
Den Hass und die Verbitterung,
die ich verbreitete
hat sich leider multipliziert.

In meinen Unterhaltungen
mit anderen
dominierte das Beklagen und Jammern,
das Meckern und Stöhnen.
Ich schaute immer nur auf das,
was nicht richtig läuft
und konnte dem anderen
nicht gnädig sein,
wobei ich meine eigenen Fehler
großzugig unter den Tisch kehre.

Mit Gott habe ich allenfalls gehadert.
Von seinen Werten und Richtlinien
wollte ich ein Leben lang nichts wissen.
Und die Richtlinien,
die mir mein eigenes Gewissen vorgab,
ignorierte ich einfach,
weil mein Leben von Ärger
charakterisiert war.

Ist es dann ein Wunder,
wenn Gott am Weltgericht einmal
zu mir sagen wird,
dass ich den Platz im Paradies
nicht verdient habe,
weil ich nie seine Vergebung annahm,
nie mein Leben nach ihm ausrichtete
und mich hier auf der Erde,
im gefallenen Paradies,
wie ein Teufel benommen habe.

Gott ist ein gerechter Gott,
der mir trotz allem was ich anstellte,
ein Leben lang eine Chance
geben wollte.
Seine Gnade hat er mir zu Lebzeiten
tagtäglich entgegen gebracht.
Und ich hab sie verworfen.
Ich hab ihn freiwillig abgelehnt
und er wird mich niemals
unfreiwillig zu ihm
in den Himmel nehmen.

Wenn ich jetzt
in die Hölle komme,
dann brauche ich
nicht überrascht zu sein.


Thema:   Was mich in die Hölle bringt



Ziel verfehlt
(0209130626-0647)

Hier auf Erden
hat mir Gott
seine Schöpfung hinterlassen,
auf dass es mir gut gehe.

Ich habe den Auftrag
sie zu hegen und zu pflegen,
sie zu bebauen und zu bewahren.

Doch was tue ich?
Ich meine es besser
und raffe an mich
was ich kann,
nutze jedes und jeden
bis zum geht nicht mehr aus.

Gottes Richtlinien,
die ich nicht nur
in meinem Gewissen kenne,
sondern sogar schwarz auf weis
nachlesen kann,
ignoriere ich großzügig.
Ja auch Gott ignoriere ich.

Mit meinem eigenen Dickschädel
stürze ich mich ins Vergnügen
und komme dabei
von einem Unglück ins nächste.

Lebensweisheiten
sind mir nicht wichtig.
Richtlinien
folge ich nur meinen eigenen.

Das ich selbst nicht weiß,
was das Beste für mich ist,
ist mir gerade egal,
weil ich schon wieder
das nächste Vergnügen
im Kopf habe.

Dass ich mich und andere
ständig mehr und mehr verwunde
und mir somit
das eigene Leben schwer mache
an das will ich gar nicht denken,
weil ich mit aller Gewalt
NICHT meinem Schöpfer
folgen will.

Dass er letztlich nur Gutes
für mich will
und mir beibringen kann,
wie ich mit seiner Schöpfung
so umgehen kann,
dass es allen gut geht,
das interessiert mich nicht.

Dass ich nur eine relativ kurze Lebenszeit
auf dieser wunderbaren Erde habe,
und dann mit meinem Verhalten
eine Ewigkeit ohne die Schöpfung
vor mir habe,
dass stört mich momentan auch nicht,
denn ich habe mir eingeredet,
dass es nach dem Tod nicht weiter geht.

Dass alles was mich irgendwie
an Gottes Schönheit erinnert
weg sein wird, ich aber weiterlebe,
dass will ich schon gar nicht glauben.

Dass Gott mir einmal das Urteil spricht
und sagt: Ziel verfehlt, das ignoriere ich
mit all meinen Kräften.

Ich Dummkopf!
Warum folge ich dem Zerstörer
auf Schritt und Tritt?
Warum ignoriere ich
meinen Schöpfer
mit aller Kraft?

Wenn alles doch so einfach ist
und ich genauso gut
auch im Einklang mit der Schöpfung
mein Erdenleben verbringen könnte.

So habe ich mir selbst
ein Stücken Hölle
ins gefallene Paradies geholt.
Und wenn mein Leben hier vorbei ist,
werde ich schon sehen,
wo ich mich wiederfinden werde.

Ziel verfehlt!


Thema:   Am Sinn des Lebens vorbei gelebt



Könnte so die Hölle sein?
(2707092156-2323)

Das Gute,
was noch in dir ist,
wird dir vollends entzogen,
denn das ist
in Gottes Ebenbild geschaffen
und erinnert dich an seine Liebe.

In völliger Dunkelheit,
abseits von jedem Licht,
gibt es nichts Schönes
mehr anzusehen,
und die Dämonen,
die ebenfalls die Ewigkeit
dort verbringen,
sind auch nicht
von schöner Gestalt.

Die schönste Zeit,
die du hattest,
war deine Lebzeit
im Körper aus Fleisch und Blut.
Denn die Erde
hatte noch einen Schimmer
von Gottes ewiger Liebe
und Schönheit.

Gefoltert wirst du
eine Ewigkeit lang
und vor Hitze könntest du
am Liebsten sterben.
Nur diese Erlösung
deines Körpers gibt
es nun nie wieder.

Deine Zeit jetzt ist geprägt
von Lieblosigkeit und Ungerechtigkeit,
Hass, Neid und Streit,
denn niemandem mehr dort
fällt auch noch
irgendetwas anderes ein.
Angst und Schrecken
sind ständige Begleiter
deiner Ewigkeit.
Alles Schlimme auf Erden,
war gnädig dagegen.

Das Gute, das war einmal.
Alles Schöne, ist lange weg.
Nettes gibt es nicht mehr.
Essen und trinken,
das würdest du wohl gerne,
doch nirgends
lässt sich etwas finden.
Tiere, Pflanzen,
Mond und Sterne,
Wasser und Luft,
die hattest du zu Lebzeiten
schon zur Genüge genossen.
Jetzt sind dir solche Freuden
nicht mehr gegönnt.

Bist du dir
immer noch sicher,
dass du Jesus Angebot
der Versöhnung mit Gott
nicht annehmen willst?
Denn in seiner Gemeinschaft
findest du noch viel schönere Dinge,
wie du sie
je auf Erden erfahren hast.
Doch sein Angebot für dich
besteht nur solange du
noch auf dieser Erde lebst.


Thema:   Wie es in der Hölle sein könnte und welchen Ausweg wir                               haben



Alles was ich hatte
(0204132215-2235)

Alles was ich
auf dieser Welt hatte,
kann ich nun
Gottes Liebe,
Gnade und Güte
mit mir zuordnen.

Die ganze Natur zeugt
von seiner unendlichen Schöpfermacht
und der Liebe zum Detail.

Alles Gute was ich erfahren habe,
jede Freude die ich hatte,
Liebe die mir entgegengebracht wurde
und die ich verschenkte,
war alles von IHM.

Ich alleine war nicht
zu Derartigem fähig,
denn ich war
ein ganz und gar boshafter Mensch.

Gott habe ich immer abgelehnt
ihn verspottet und mich
über seine Nachfolger geärgert.
Nie wollte ich auch nur ein Bisschen
von IHM wissen.

Ich habe mein Leben
selbst in die Hand genommen
und mein ganzes Umfeld terrorisiert.
Jeder hatte Angst vor mir,
aber ich genoss die Macht.

Gottlosigkeit und Verdorbenheit
charakterisierten mein Leben.

Doch jetzt ist meine Zeit
auf dieser Welt abgelaufen.
Aus ist es mit aller Freude.
Jede Schönheit und Liebe
gibt es nicht mehr.
Da ist keiner mehr,
der jetzt noch lachen kann.

Jedem dem ich nun begegne,
hat in seiner eigenen Dummheit
Gott genauso verabscheut wie ich.
Alle Ausreden waren uns wichtiger
und wir verfolgten die,
die an den Schöpfer glaubten.
So habe ich mein Erdenleben vergeudet.

Mein ganzes Leben
erfuhr ich Gottes Gnade.
Doch jetzt ist es aus.
Er sprach sein Urteil
und es war gerecht.
Freiwillig wollte ich zu Lebzeiten
nicht in seiner Nähe sein,
und jetzt, wo ich die andere Seite kenne,
wünschte ich mir
nichts mehr als seine Nähe.
Allerdings ist es nun zu spät,
denn seine Nähe zwang er mir nicht auf.

Mein Leben lang
hatte er sich in Geduld
für mich entschieden,
in der Hoffnung,
dass ich ihn annehmen
und ihm nachfolgen würde.
Doch ich blieb stur.

Jetzt liegt eine Ewigkeit vor mir.
Nichts als Heulen und Zähneknirschen
gibt es hier.
Die Qualen sind unaussprechlich,
der Gestank bestialisch
und die Temperatur viel zu heiß.
Sterben wäre eine Erlösung,
doch das kann hier keiner.

In der Hölle bin ich gelandet,
auch wenn ich sie immer
abgestritten hatte.
Die Konsequenzen
für meine Worte und Taten
lebe ich nun in aller Ewigkeit aus.

Oh, wie dumm kann ich sein,
dass ich dachte mein Leben zu leben
wie ich will
und meinen eigenen Schöpfer
zu verabscheuen.


Thema:   Näher als auf dieser Welt kommt ein Gottloser nicht an                    die Freuden des Himmels heran.



Das war’s
(3108132043-2059)

Heulen und Zähneknirschen,
Dunkelheit,
Hitze,
Gestank,
Scheußlichkeit,
Unsterblichkeit.
Das war’s.

Da fehlen dann die Worte
da fehlt das Essen,
da fehlt die Schönheit,
da fehlt der Trost,
da fehlt jegliche Bequemlichkeit
da fehlt die gesamte Schöpfung.

Warum ignoriere ich
Gottes Worte und Warnungen
über die Hölle?

Warum ignoriere ich meinen Schöpfer
und gebe ihm keinen Dank
und keine Anerkennung
für seine Werke?

Mir ist wohl immer noch nicht bewusst,
was für Konsequenzen dies
für mich haben wird?

Ich tue so, als gäbe es ihn nicht.
Ich mache ihn
für das Schlechte verantwortlich
und schreibe das Gute
dem Zufall zu.

Irgendetwas stimmt hier nicht.

Ich will mich nicht länger
täuschen und veräppeln lassen.
Ich will nicht länger
nur darüber lachen.
Ich will nicht länger
glauben ich bräuchte Gott
nicht ernst zu nehmen.

Irgendwann schlägt auch meine Stunde
und dann will ich mich
nicht in aller Ewigkeit
an diesem scheußlichen Ort wiederfinden.

Gott hilf mir,
dich und deine Liebe
jetzt noch kennen zu lernen.
Hilf mir dich beim Wort zu nehmen,
denn du sagst die Wahrheit
und hast uns gewarnt,
weil auch du nicht willst,
dass nur einer von uns Menschen
sich dort einmal wieder findet.

Es ist mein freier Wille
der sich für oder gegen dich entscheidet,
doch bin ich einmal
in der Hölle gelandet,
so weiß ich ohne Zweifel,
wie schön ich es
auf der Welt
in deiner Schöpfung hatte.

Dann glaube ich an deine Existenz,
doch dann ist es zu spät.


Thema:   Was passiert, wenn wir Gott und seine Warnungen bis            zuletzt ignorieren



Perfekt vergeben
(0911072311-2318)

Weißt du eigentlich,
dass du
bei einem
perfekten Gott
in einem
perfekten Himmel
als unperfekter Mensch
nichts zu suchen hast?

Selbst der kleinste
falsche Gedanke
würde die Harmonie dort
total durcheinander bringen.

Du unperfekter Mensch,
Gott will dich aber
bei ihm,
weil er dich
sehr sehr liebt.
Nur deine Fehler,
die kann er
nicht gebrauchen.

Darum sandte er
seinen perfekten Sohn,
um dir
all deine Fehler
abzunehmen.

Nur so hast du
eine Chance,
denn nur als
perfekt vergebener Mensch
kannst du
zu einem
perfekten Gott
in einen
perfekten Himmel
kommen.


Thema:   Wie wir eine Chance haben in den Himmel zu kommen



Oh Gott sei mir gnädig
(0209130703-0713)

Was habe ich nur
aus dem Leben gemacht,
das Du mir geschenkt hast?

Du weißt genau,
dass ich viel zerstört habe,
was du mir anvertraut hast.

Alle Schwierigkeiten, die ich hatte,
wolltest Du dazu benutzen,
mich wachsen zu lassen
und mich stärker zu machen,
doch ich hatte nur Rache
und mehr Zerstörung im Kopf.

Ich weiß, dass ich voll schuldig bin
und von Dir
nichts Gutes verdient habe.
Mir ist klar die Rechnung kommt,
und da gibt es keinen Menschen,
der für mich bezahlen kann.

Nur Dein Sohn
hat meine Fehler auf sich genommen.
Sein Angebot der totalen Vergebung
besteht auch für mich.
Gott ich will es heute
im Glauben annehmen
und für mich für gültig
und rechtskräftig erklären.

Hilf mir,
dass ich den Rest meines Lebens
nicht weiterhin so viel Mist baue.
Hilf mir,
Dich und Deine Liebe
für mich zu entdecken,
mich nach ihr auszurichten
und nach ihr zu handeln.

Gott, danke, dass Du
mir mein ganzes Leben schon
gnädig sein wolltest,
Danke, dass du jetzt vergibst,
hier und heute.
Danke, dass ich noch
in Deiner Schöpfung leben darf.
Danke, dass Du mir zeigst,
wie ich den Rest meines Lebens
in Harmonie mir Dir
und Deiner Schöpfung
leben kann.                                     

Danke für Deine Liebe zu mir!


Thema:   Ein Gnadengesuch




Stell dir vor
(2710050437-0515)

Stell dir vor,
die Beziehung
von deinem Vater
zu deiner Mutter
wäre intakt gewesen.

Stell dir vor,
die Beziehung
deiner Eltern zu dir
wäre nicht
mit explosiven Spannungen
verbunden.

Stell dir vor,
du müsstest dich
mit niemandem
mehr anlegen
und nicht mehr
um deine Rechte
kämpfen.

Stell dir vor,
du wärst
in deinem Umfeld
anerkannt und geachtet,
weil deine Taten
einen guten Einfluss
auf die andern haben.

Stell dir vor,
du bleibst gesund
und nichts
ginge kaputt,
weil Billigware
nicht erhältlich wäre.

Stell dir vor,
Tier- und Pflanzenwelt
wären nicht bedroht
und es gäbe
weder Naturkatastrophen
noch Plagen.

Stell dir vor,
die Erinnerungen
an schlechte Zeiten
liegen weit
in deiner Vergangenheit.

Stell dir vor,
dir mangelt es
an nichts,
und du wärst
durch und durch
zufrieden.

Stell dir vor,
es fehlt dir nicht
an Freude
und Lebenskraft.

Stell dir vor,
alles wäre
wieder hergestellt
und würde für immer
auch so bleiben.

Stell dir vor,
dies muss nicht nur
Wunschdenken sein,
denn Der Allmächtige
erneuert.

Stell dir vor,
dies ist genau das,
was Gott denen
die ihn lieben
versprochen hat.

Stell dir vor,
diese innere Vorfreude
und Erwartung
beginnt bereits heute
und bleibt bestehen.


Themen:   Gott heilt
                  Die neue Erde



Den Tod überwunden
(010420101642-1710)

Weißt du was es bedeutet,
dass Jesus den Tod
überwunden hat?

Er hat dem Teufel
die Macht
über die Menschheit entzogen.

Als Herrscher des Todesreiches
freut sich Satan
über jeden, den er
zu sich hinabreißen kann.

Auf Erden ist der Mensch
immer noch
von Gottes Güte
und seinem Erbarmen umgeben
und lebt aus Gottes Gnade.

Wir können Liebe erfahren
und Gutes sehen.
Nette Worte, die Natur,
freundliche Taten,
um nur ein paar Dinge zu nennen.

Im Totenreich
gibt es dergleichen
nicht mehr.

Der Tod,
und somit das ewige Getrenntsein
von Gottes Liebe,
ist für jeden gedacht,
der zu Lebzeiten
die Vergebung,
die uns Gott
in Jesus anbietet,
ablehnt.

Durch Jesu Tod am Kreuz
hat Gott uns wieder
einen Zugang
zu seiner Liebe
geschaffen,
der auf ewig anhält
und zu Lebzeiten schon beginnt.
Für einen gläubigen Menschen
ist das Dasein
auf dieser Erde,
das Schlimmste,
was ihm je passieren kann.
Doch für einen ungläubigen,
jemand, der Gott bewusst ablehnt,
ist diese Erde das Beste
was ihm je passieren kann,
egal wie schlimm er sie
empfunden hat.
Denn er ist,
wenn er sich
von seinem leiblichen Körper
verabschiedet hat,
einmal in der Hölle
am richtigen Platz.

Wer sich zu Lebzeiten
gegen Gott entscheidet,
braucht sich
nachher nicht zu wundern,
wenn er von ihm,
und allem  Gutem,
was er geschaffen hat,
getrennt bleibt.

Jesus will
etwas Besseres für den Menschen,
darum hat er selbst
den Tod auf sich genommen.

Jesus hat den Tod überwunden,
auf dass auch wir
ihn überwinden können.

Das war es ihm wert.


Kolosser 2,13-15
Früher wart ihr unbeschnitten, denn eure Schuld trennte euch von Gott. In seinen Augen wart ihr tot, aber er hat euch mit Christus lebendig gemacht und alle Schuld vergeben. Gott hat den Schuldschein, der uns mit seinen Forderungen so schwer belastete, eingelöst und auf ewig vernichtet, indem er ihn ans Kreuz nagelte. Auf diese Weise wurden die finsteren dämonischen Mächte entmachtet und in ihrer Ohnmacht bloßgestellt, als Christus über sie am Kreuz triumphierte.

Römer 4,25
Jesus musste sterben, um unsere Sünden zu tilgen; er wurde auferweckt, damit wir vor Gott bestehen können.

Römer 5,15b+16
Denn durch die Sünde des einen (Adam) wurde die gesamte Menschheit dem Tod ausgeliefert; durch Jesus Christus aber erfuhren wir in überreichem Maß Gottes Barmherzigkeit und Liebe. Man kann also die Erlösung durch Christus und die Sünde Adams nicht auf eine Stufe stellen. Gottes Urteilsspruch brachte wegen der einen Sünde Adams die Verdammnis; was Christus getan hat, brachte trotz unzähliger Sünden den Freispruch.

Kolosser 1,20-22
Alles im Himmel und auf der Erde sollte durch Christus mit Gott wieder versöhnt werden, alles hat Frieden gefunden, als er am Kreuz sein Blut vergoss. Auch ihr wart einmal weit weg von Gott, ihr wart seine Feinde durch alles Böse, das ihr gedacht und getan habt. Durch seinen Tod hat euch Christus mit Gott versöhnt. Jetzt steht ihr ohne Sünde und ohne jeden Makel vor Gott.

Römer 5,1-2
Nachdem wir durch den Glauben von unserer Schuld freigesprochen sind, haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus. Wir können ihm vertrauen, er hat uns die Tür zu diesem neuen Leben geöffnet. Im Vertrauen haben wir dieses Geschenk angenommen. Und mehr noch: Wir werden einmal an Gottes Herrlichkeit teilhaben. Diese Hoffnung erfüllt uns mit Freude und Stolz.



Nicht eine Sekunde tot
(0304120420-0427)

Wenn ich
an Jesus Christus glaube,
dann brauche ich
dem Tod nicht mehr
ins Gesicht zu sehen.

Natürlich wird mein Körper
aufhören zu funktionieren,
aber ich werde weiter leben.

Ich brauche mich nicht
darum zu sorgen,
wie es ist tot zu sein,
denn mich berührt
diese Situation nicht.

Darum muss ich mir
über den Tod
keine Gedanken machen.
Viel mehr sollte ich
meine Zeit damit verbringen
über das ewige Leben nachzudenken.

Jesus war der letzte
der Kinder Gottes,
der mit dem Tod
konfrontiert wurde,
doch der erste,
der ihn überwunden hat,
damit ich ihn nicht sehen muss.

Dafür steht Ostern auch.
Mir wurde nicht nur vergeben,
sondern mir wurde
in alle Ewigkeit
das Leben geschenkt.

Danke für solch ein
wunderbares Geschenk!


Thema:   Für immer leben


Apostelgeschichte 2,27
Denn du wirst mich nicht dem Tod und der Verwesung überlassen, ich gehöre ja zu dir.

Johannes 11,25-26
Darauf erwiderte ihr Jesus: "Ich bin die Auferstehung, und ich bin das Leben. Wer mir vertraut, der wird leben, selbst wenn er stirbt. Und wer lebt und mir vertraut, wird niemals sterben. Glaubst du das?"


Vor mir eine Ewigkeit in Freude
(0404130637-0658)

Jetzt, wo sich mein Körper
langsam von mir verabschiedet
und mir so mancher Schmerz
nicht erspart bleibt,
habe ich doch eine
wunderbare Perspektive,
auf die ich mich
voll und ganz konzentrieren darf.

Vor mir steht eine Ewigkeit
in Gottes Reich,
denn ihm bin ich nachgefolgt,
ihm war ich treu
und von ihm wurde mir vergeben.

Alles schöne hier auf Erden,
war nur ein schwaches Bild
für das, was kommt.
Selbst die beste Liebe hier
reichte nicht aus,
um die perfekte Liebe im Himmel
auch nur nahezu zu beschreiben.
Freude, die ich hier kannte
war allenfalls eine Vorahnung
für die kommende.

Unendliche Schönheit,
statt Verwesung und Müll.
Endlose Liebe
statt ständig neuen Enttäuschungen.
Ewige Freude
statt kurzen Hochgefühlen
und dann wieder
die nackte und harte Realität.
All das und vieles mehr
erwartet mich.

Schluss mit Krankheit und Leid.
Schluss mit Kummer und Sorgen.
Schluss mit Notständen und Elend.
Schluss mit Ungerechtigkeit
und Ausnutzung.
Schluss mit Finsternis und Erschöpfung.
Schluss mit Boshaftigkeit und Lügen.
Schluss mit Diebstahl und Zerstörung.

Endlich dauerhaft umgeben
von Gottes Liebe.
Endlich mit denen zusammen,
die sich auf Erden schon
für das einsetzten,
was Gut und Richtig war
und sich von nichts und niemanden
davon abbringen ließen.
Endlich mit denen zusammen,
die sich für ihre Fehler vergeben wissen.

Mich erwartet ein gigantisches Freudenfest
und eine Ewigkeit
in der Gerechtigkeit und Liebe
nach der ich mich zu Lebzeiten
immer gesehnt hatte.

Jetzt, wo mein irdisches Leben
zu Ende geht,
darf ich mich auf das zukünftige freuen.


Thema:   Ewigkeitsperspektive für Gläubige



Kann das der Himmel sein?
(1808081156-1237,2008081601-6104)

Türe und Tore
dienen nicht mehr
dem Zweck
unerwünschte Besucher
fern zu halten,
da es solche
nicht mehr gibt.

Um sich
zu verständigen
muss man
nicht mehr mühsam
die Sprache
des anderen
erlernen,
weil jeder
den anderen
automatisch versteht.

Weil es weder
Krankheit noch Leid
mehr geben wird,
sind viele Berufe
wie Polizei, Anwälte,
Ärzte und Versicherungen
gänzlich überflüssig
und der dazugehörige
Wortschatz ebenfalls.

Alle Tiere
und Pflanzen
zeigen ihren guten Charakter,
sind absolut zahm
und können miteinander,
sowie mit dem Menschen
kommunizieren.

Die Vielfalt,
die von Anbeginn
der Zeiten
einmal da war
wird wieder
zurück sein.

Jede
körperliche Fähigkeit,
die sich ein Mensch
hier auf Erden
durch jahrelanges Training
angeeignet hat,
ist dann
ein Kinderspiel
für jedermann.
Alle Lieder,
die jemals
in einer Sprache
und einem Stiel
zur Ehre Gottes
geschrieben wurden,
werden von allen
von Herzen gesungen
und noch viele neue
mit dazu.

Diese überwältigende Freude
auf ein derartiges Leben
erfüllt uns so,
dass wir viel
damit beschäftigt sind
unserem Schöpfer
Loblieder zu singen
und das neue Leben
in alle Ewigkeit
mit vollen Zügen
zu genießen.


Thema:   Wie es im Himmel sein könnte




Ein neuer Wortschatz
(2004120944-0955)

Im Himmel angekommen
ändert sich vieles.

Sicher wird es
nicht mehr länger
nur ein Wort
für DANKESCHÖN geben.

Schon hier auf Erden
fehlen uns
manchmal die Worte,
um unsere Haltung
der Dankbarkeit
ausreichend auszudrücken.

Alle Schimpfworte
und alles Vokabular,
das mit schlechtem Gerede
zu tun hat,
wird es nicht mehr geben.
Es ist gänzlich überflüssig.

Kein Wort, das wir brauchen
um zu sündigen,
wird mehr existieren,
weil es schlicht weg
keine Sünde mehr geben wird.

Wie viel haben wir uns
doch zu Lebzeiten gegenseitig
mit schlechten Worten
kaputt gemacht.
Unsere Worte haben oft
über Leben und Tod entschieden.
Sie konnten aufbauen
und genauso schnell niederreißen.
Sie waren einerseits heilend
und auf der anderen Seite
krankmachend.

Im Himmel,
brauchen wir uns
über Schlechtes und Schwieriges
keinen Kopf mehr zu machen,
denn diese Zeit
ist dann endgültig hinter uns.

Jesus weist uns heute schon an
kein schlechtes Wort
über unsere Lippen
kommen zu lassen.
Das ist sicher
eine gute Übung
für die kommende Zeit.

Oh, wie dankbar
dürfen wir sein,
wenn die Zerstörung,
die mit all den schlechten Worten
angerichtet wird,
einmal für immer
hinter uns liegt.

Danke, dass Du uns
einen neuen Wortschatz
schenken wirst!


Thema:   Neues Vokabular im Himmel

Sprüche 18,21
Worte haben Macht: sie können über Leben und Tod entscheiden. Darum ist jeder für die Folgen seiner Worte verantwortlich.

1. Petrus 3, 10b
Keine Lüge, kein gemeines Wort soll über seine Lippen kommen.



Befreit!
(0509131121-1127)

Erlöst von Schmerzen.
Aus mit Qualen.
Weg vom Leid.

Erlöst bin ich.

Mein Körper ist gestorben,
doch ich habe einen
neuen bekommen.
Jetzt erst
fühlen sich mein Geist
und meine Seele richtig wohl.

Zuhause bin ich angekommen.
Endlich daheim.
Die Reise dauerte
ein Erdenleben,
in dem ich vielem Schlechtem
ausgesetzt war.

Doch mit Deiner Hilfe
habe ich auch diese Proben
gemeistert.

Danke Gott,
dass Du mir für meine Fehler
vergeben hast.
Danke, dass Du immer bei mir warst.
Danke, dass Du
ein wunderbares neues Zuhause
für mich vorbereitet hast.
Danke, dass Du mich
zu Dir gerufen hast.
Danke, dass ich jetzt
für immer bei Dir sein darf,
denn Du hast mich befreit.


Thema:   Wenn Jesu Nachfolger sterben



Bis in alle Ewigkeit
(200808)

Wie viel von deiner Lebenszeit hast du, als Mensch, Jesus gegeben und wie viel von seiner Ewigkeit soll er dir dann geben? Ein ganzes Leben wartet er darauf, dass du zu ihm kommst und ihm seine Liebe, die du durch das Gute in deinem Leben und all das Schöne in der Kreation erfahren hast, erwiderst. Noch viel mehr von seiner Liebe hättest du durch seine Worte in der Bibel erfahren können, doch dafür müsstest du dir schon die Zeit nehmen, um sie besser kennen zu lernen. Es sind heilende und befreiende Worte, die er uns mitgeteilt hat. Worte die Leben bringen und Gemeinschaft mit ihm. Diese Gemeinschaft möchte er bereits auf Erden mit dir beginnen und dann in alle Ewigkeit fortsetzen. Er ist kein Spielverderber, sondern der, der dem Leben erst seinen wahren Sinn gibt.

Nur er ist es, der die Wunden, die das Leben auf dieser Welt mit sich bringt und an denen der Teufel seine Freude hat, reinigen und heilen kann. Kein Mensch kann unser Herz so berühren wie er. Stehlen töten und kaputt machen, ist des Satans Werk und auf dieser Welt und wir bekommen genug davon zu spüren, jeder einzelne. Doch wenn wir daran verbittern und Gott dafür verantwortlich machen, dann lassen wir den Teufel gewinnen. Er ist es, der mit all seinen Möglichkeiten uns daran hindert Gottes Liebe zu erkennen und erfahren. Er ist es, der in unserem Kopf und Herz regiert, wenn wir uns nicht ganz bewusst Gott zuwenden und gegen das Schlechte in uns mit Gottes Kraft ankämpfen. Die Schuld für das Schlechte auf Menschen zu schieben ist gänzlich unproduktiv, denn es sind nicht Menschen die unsere größten Feinde sind, sondern böse Mächte, die in der unsichtbaren Welt ihr Unwesen treiben und die Menschen gebrauchen, um ihr Werk fortzusetzen. Ihnen können wir nur mit Gottes Kraft entgegen wirken, sonst vereinnahmen sie uns auch, und dazu müssen wir Gott kennen und uns an ihm festhalten. Wir müssen erkennen wessen Werkzeug wir in unserem Alltag sind. Tragen wir dazu bei das Schlechte zu verbreiten und lassen Bitterkeit, Neid, Gier und Hass unsere Gedanken bestimmen, oder sind wir in unseren Gedanken, Worten und Taten dabei uns selber und anderen Gutes zu tun.

Ist Gott unser bester Freund, oder derjenige auf den wir vorwurfsvoll unsere Finger zeigen? Wie viel von seiner wärmenden Liebe lassen wir in unser Herz hinein? Er steht vor unserer Türe und klopft an, werden wir ihm aufmachen und ihn einlassen, darf er in unseren Gedanken regieren? An unseren Gedanken und Gefühlen erkennen wir uns selber. Da zeigt sich, wer der wahre Mensch in uns ist. Anderen können wir vieles vortäuschen, Gott aber nicht und es sind einmal unsere eigenen Taten, nicht die der anderen, für die wir uns vor Gott verantworten müssen. Vor ihm als Richter stehen wir ganz alleine da und wir können uns schon zu Lebzeiten dafür entscheiden, ob uns Gott als verurteilender Richter oder als liebender Retter begegnet. Näher als auf dieser Welt kommt ein gottloser Mensch nicht an die Freuden des Himmels heran. Und wenn wir Gott für das Gute, das uns hier geschieht nicht dankbar sind, dann wird dies das letzte Gute sein, das wir in alle Ewigkeit erfahren werden. Wenn wir uns nicht bewusst FÜR Jesus entscheiden, dann haben wir uns bereits gegen ihn entschieden. Und wenn wir zu Lebzeiten nichts mit ihm zu tun haben wollen, dann wird er uns seine Gegenwart in alle Ewigkeit im Himmel auch nicht aufzwingen und wir werden für immer von ihm, und allem Guten, dass wir durch ihn erfahren haben, getrennt bleiben.

Solange unsere Lebensuhr noch tickt, habe wir noch Zeit um die wichtigste Entscheidung unseres Lebens zu treffen. Eine Entscheidung, die ewige Konsequenzen mit sich trägt.





Zum Thema Himmel oder Hölle und wie es nach dem Tod weiter geht, möchte ich jetzt die Bibel für sich selber sprechen lassen und dabei nichts verschönern. Es soll zum Nachdenken dienen:

Wie ein vernichtendes Feuer wird sein (Gottes) Urteil alle treffen, die von Gott nichts wissen wollen und die das Evangelium von Jesus Christus abgelehnt haben. Sie werden dem ewigen Verderben ausgeliefert sein; für immer von unserem Herrn getrennt, ausgeschlossen aus seinem herrlichen Reich. (2. Thessalonicher 1,8-9)
Die aber zu ihm gehören, werden ihn an jenem Tag anbeten und alle, die an ihn glauben, werden ihm voller Freude zujubeln. Und auch ihr werdet unter ihnen sein, weil ihr der Botschaft vertraut habt, die wir euch gebracht haben. (2. Thessalonicher 1,10)
Gott lässt 2-3x im Leben eines Menschen etwas von sich hören um ihn zu retten:
„Siehe, das alles tut Gott zwei- oder dreimal mit einem jeden, dass er sein Leben zurückhole von den Toten und erleuchte ihn mit dem Licht der Lebendigen.“ (Hiob 33,29-30 Luthertext)
Wenn wir aber unsere Sünden bereuen und sie bekennen, dann dürfen wir darauf vertrauen, dass Gott seine Zusage treu und gerecht erfüllt: Er wird unsere Sünden vergeben und uns von allem Bösen reinigen. Doch wenn wir behaupten, wir hätten gar nicht gesündigt, dann machen wir Gott zum Lügner und beweisen damit nur, dass wir Christus noch gar nicht kennen. (1. Johannes 1,9-10)
Der alte Simeon spricht zu Maria, die mit dem Säugling Jesu in den Tempel kommt: „An diesem Kind wird sich das Leben vieler Menschen... entscheiden, denn es wird entweder ihr Richter oder ihr Retter sein.“  (Lukas 2,34)
Die ihn (Jesus) aber aufnahmen und an ihn glaubten, denen gab er das Recht Kinder Gottes zu sein. Das wurden sie nicht, weil sie zu einem auserwählten Volk gehörten, auch nicht durch menschliche Zeugung und Geburt. Dieses neue Leben gab ihnen allein Gott. (Johannes 1,12-13)
Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben. Gott hat nämlich seinen Sohn nicht zu den Menschen gesandt, um über sie Gericht zu halten, sondern sie von dem Verderben zu retten. Wer an ihn glaubt, der wird nicht verurteilt werden. Wer aber nicht an den Sohn Gottes glaubt, über den ist wegen seines Unglaubens das Urteil schon gesprochen. (Johannes 3, 16-18)
Gott bestraft einen Menschen nur nach seinen eigenen Taten, jedem gibt er zurück was er verdient. (Hiob 34,11)
Dann wird er auch zu denen zur Linken sagen: Geht von mir, Verfluchte, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln! Denn mich hungerte, und ihr gabt mir nicht zu essen; mich dürstete, und ihr gabt mir nicht zu trinken;  ich war Fremdling, und ihr nahmt mich nicht auf; nackt, und ihr bekleidetet mich nicht; krank und im Gefängnis, und ihr besuchtet mich nicht.  (Matthäus 25,41-43)
Nur durch eine sehr enge Tür könnt ihr in das Reich Gottes kommen. Der Weg zur Hölle dagegen ist breit und hat ein weites Tor. Viele entscheiden sich für diesen scheinbar bequemen Weg. Aber die Tür, die zum Leben führt, ist eng, und der Weg dorthin ist schmal. Deshalb gehen ihn nur wenige. (Matthäus 7,13-14)
Heute, wenn ihr meine Stimme hört, dann verschließt eure Herzen nicht. (Hebräer 3,7b-8a)



Weitere Zitate:

„Der Himmel ist nach dem Tod der Aufenthaltsort für alle, die ihre Schuld vor Gott bereinigt haben. Die Hölle ist der spätere Aufenthaltsort für jene, die meinen, sie brauchen Gott und die Vergebung nicht.“ (aus dem „Das ist Spruchreif“ Kalender für 2008 von wortundtat)

„Der Weg von der Hölle zum Himmel ist nur 30 cm lang: Vom Kopfwissen zum Herzglauben.“ (unbekannt)

Bitte warte nicht bis es zu spät ist, um die Frage nach der Gemeinschaft mit Gott im Himmel zu klären. Mit ihm kann man nämlich schon zu Lebzeiten Gemeinschaft haben. Dabei geht es keineswegs um Religion und Frömmigkeit in üblichen Sinn, sondern um eine lebendige Beziehung zum Allerhöchsten.






Aus Vergebung leben

(210408 2127-0014)



Vergib uns unsere Schuld, wie wir denen vergeben, die uns Unrecht getan haben.     

... und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. (Luther Übersetzung)

Aus dem Vaterunser in  Matthäus 6,11





Was ist Vergebung, was bringt Vergebung?

·      Vergebung hat mit loslassen zu tun und Fehler nicht mehr anrechnen

·      Vergebung dient dem Zweck der Wiederherstellung. Es geht dabei um eine Beziehung zu jemandem

·      Vergebung bringt etwas wieder in Ordnung

·      Vergebung bringt Frieden weil sie befreit





Auf Vergebung angewiesen

1.   Gott geht es um eine gute Beziehung zu uns. Was wir aber taten waren schwere Vergehen gegen sein ganzes Wesen. In jeglicher Hinsicht haben wir ihn verletzt und sind nun von seiner Vergebung abhängig.

Gott nennt Fehler Sünde und die muss bestraft werden. Bei ihm steht auf Sünde das Todesurteil, da ist er knallhart.

Römer 6, 23a: Der Sünde Sold ist der Tod. (Luther) Denn die Sünde wird mit dem Tod bezahlt... (Hoffnung für alle)

Doch Gott hat einen guten Plan für uns und er hat unser Todesurteil an seinem eigenen Sohn vollstreckt und uns damit vergeben:

Ps.65, 4: Schwere Schuld drückt uns zu Boden; doch trotz unserer Untreue wirst du uns vergeben.

Jer.33, 8: Mein Volk werde ich von aller Schuld befreien. Sie haben mir die Treue gebrochen und gegen mich gesündigt, doch ich will ihnen vergeben!

Joh. 3,16-17: Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben. (Interpretation: wird eine gute Beziehung zu Gott für alle Ewigkeit erreichen) Gott hat nämlich seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, um über sie Gericht zu halten, sondern um sie vor dem Verderben zu retten. (Interpretation: Gott will es uns nicht heimzahlen, sondern will uns wieder herstellen.)

Wegen dem, was Jesus am Kreuz tat, hat Gott unsere Fehler verziehen. Statt uns zu verwerfen, hat er eine gesunde Beziehung mit uns wieder hergestellt.

2.   Mit unseren Mitmenschen geht es auch um Beziehungen. Wir verletzen sie und sie verletzen uns. Damit ein Miteinander funktionieren kann, ist jeder immer wieder neu auf Vergebung angewiesen.

Ist es nicht oft so, dass wir von anderen erwarten, dass sie uns verzeihen, wir uns aber mehr als schwer tun, wenn es darum geht jemandem anderen zu verzeihen? Was wäre, wenn man uns jeden Fehler anrechnen würde und ihn gegen uns halten würde? Dann hätten wir mit niemanden eine Chance.

3.   Wir müssen uns selber für unsere eigenen Fehler vergeben können

Manche Fehler die wir machen sind so schwerwiegend, dass sie uns noch jahrelang nachgehen. Immer wieder neu denken wir an sie und werden von Schuldgefühlen geplagt. Diese können bis zu depressiven Verstimmungen oder gar Selbstmordgedanken führen. Sich selber verzeihen können ist nicht einfach. Aber wenn wir wissen, dass Gott, der alles weiß, unsere Sünden vergessen hat, dann dürfen wir, die wir viel vergessen, auch dieses vergessen. Gott fängt neu mit uns an und so müssen wir es mit uns selber auch tun. Mehr wie uns selber, verletzen wir Gott mit unserer Schuld und wenn er loslassen kann, dann dürfen wir es auch tun. Dies ist ein bewusster Vorgang in uns. Er passiert nicht nur einfach. Schuldgefühle kommen von alleine, aber sich vergeben wissen, das müssen wir uns manchmal immer wieder von neuem vor Augen halten. Wenn wir wissen, dass es Gottes Gnade ist, die  uns wieder neuen Lebensmut gibt, dann lebt sich das Leben aus Dankbarkeit heraus und dieses ist sehr befreiend.

Jes.43, 24b-25: Nein, ihr habt es euch nicht schwer gemacht, sondern mir, und zwar mit eurer Sünde! Mit eurer Schuld habt ihr mir zu schaffen gemacht. Und trotzdem: Ich werde euch alles vergeben – aus freien Stücken. Ich werde alles Böse für immer vergessen.

Ps. 103,12: So fern, wie der Osten vom Westen liegt, so weit wirft Gott unsere Schuld von uns fort!  Und wenn Gott das so macht, dann dürfen wir es auch tun!

Wir sind also mit unserem Leben auf Gottes Vergebung angewiesen. Doch wir sind auch auf die Vergebung unserer Mitmenschen angewiesen, die wir falsch behandelt haben. Ebenso sind unsere Mitmenschen auf unsere Vergebung angewiesen, denn auch sie benehmen sich derweilen falsch uns gegenüber.





Die Kraft der Vergebung

Vergebung ist wie ein Radiergummi, oder die Löschtaste auf dem Computer. Einfach weg damit! Und in unserem eigenen Leben, da gibt es viel, wo wir froh sind, dass Gott so eine Löschtaste hat.

Gott sagt zu uns:

Jes. 1,18: Eure Sünden sind blutrot, doch sollt ihr schneeweiß werden. Sie sind so rot wie Purpur, und doch will ich euch reinwaschen wie weiße Wolle. Wenn ihr mir von ganzem Herzen gehorcht, dann könnt ihr wieder die herrlichen Früchte eures Landes genießen. (Interpretation im Zusammenhang mit Vergebung: Wenn ihr aus meiner Vergebung lebt, dann könnt ihr wieder unbelastet das Leben genießen.) Wenn ihr euch aber weigert und euch wieder gegen mich stellt, dann werdet ihr von euren Feinden umgebracht. (Interpretation: Wenn ihr nicht vergebt, dann sind es eure inneren Gefühle, die euch zu Feinden geworden sind, die euch umbringen.)  Darauf gebe ich der Herr mein Wort.         

Joh. 8,34+36: Jeder der sündigt ist ein Gefangener der Sünde... Wenn euch also der Sohn Gottes befreit, dann seid ihr wirklich frei.

Joh. 8, 31-32: Wenn ihr an meinen Worten festhaltet und das tut, was ich euch gesagt habe, dann gehört ihr wirklich zu mir. Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch befreien.

Jesus sagt in Joh. 10, 10b: Ich aber bringe alle, die zu mir gehören das Leben – und dies im Überfluss.

Ein Leben ohne innere Verhärtungen, weil diese vergeben sind - was ist das für ein Leben! All das, was uns kaputt macht ist einfach weg? Welch eine Kraft! Und genau diese Kraft steht hinter der göttlichen Vergebung und mit dieser Kraft können wir auch anderen vergeben. Dadurch bekommen dann nicht nur wir selber, sondern auch der andere, diese Kraft zu spüren.





Anderen vergeben können

1.   Gott hat uns vergeben können:

Für Gott bedeutet dies eine ewige Gemeinschaft mit dem Menschen und eine völlige Wiederherstellung unserer Beziehung zu ihm.

Röm. 6,23: Denn die Sünde wird mit dem Tod bezahlt. Gott aber schenkt uns in der Gemeinschaft mit Jesus Christus, unserem Herrn, das ewige Leben, das jetzt schon beginnt und niemals aufhören wird.

Also er verspricht uns nicht erst nach dem Tod seine Nähe, sondern wenn wir verstanden haben, dass Gott all unsere Verfehlungen durch Jesus Christus von uns nahm und uns vergeben hat, dann dürfen wir auch heute schon diese wunderbare Nähe und Geborgenheit Gottes spüren.

2.   Und so wie Gott uns vergeben hat, möchte er, dass wir auch anderen vergeben:

Für uns bedeutet dies eine intakte Beziehung zu demjenigen, der uns tief verwundet hat.

Aber Gott weiß, dass dies für uns keine leichte Angelegenheit ist. Und darum gibt er uns die Anweisung immer wieder neu zu vergeben.

Mtt.18, 21-22: Da fragte Petrus: „Herr, wie oft muss ich meinem Bruder vergeben, wenn er mir Unrecht tut? Ist siebenmal denn nicht genug?“ „Nein,“ antwortete Jesus. „ Nicht nur siebenmal. Es gibt gar keine Grenze. Du musst bereit sein, ihm immer wieder zu vergeben.“ (Hoffnung für alle) ... Jesus sprach zu ihm: Ich sage dir: nicht siebenmal, sondern siebzigmal siebenmal. (Luther)

Es gibt keine einzige Bibelstelle, die sagt, dass wir nicht vergeben sollen, denn Gott weiß, was in uns passiert wenn wir nicht vergeben. Um diesen Sekundärschäden vorzubeugen, ist Vergebung, so schwierig sie auch zu scheinen mag, noch die einfachste Lösung.





Was passiert wenn wir als Menschen uns untereinander nicht vergeben?

Der Ärger, die Wut und der Hass, die nach einem groben Fehler des anderen bei uns im Herzen eingezogen sind, wachsen und beginnen unkontrolliert zu wuchern, wie ein Krebsgeschwür. Immer tiefer graben sie sich in unser Herz hinein mit dem Ziel uns ganz und gar zu vereinnahmen. Schnell sind wir in unseren Gedanken dabei, dem Schuldigen ein Vielfaches heimzuzahlen. Gereiztheit prägt unseren Alltag. Aggressionen stauen sich an wie die Elektrizität in einer Gewitterwolke, Rücksichtslosigkeit und Ungeduld prägen uns. Immer mehr verhalten wir uns gegenüber anderen Personen in unserem Umfeld falsch. Unsere Herzen werden hart wie Stein. Ruhe und Frieden haben uns schon lange verlassen. Ausgeglichenheit ist jetzt ein Fremdwort... Eine Negativspirale beginnt, die uns immer weiter nach unten zieht, bis wir zum Schluss keine Freude am Leben mehr finden können, weil wir mit allem unzufrieden sind.

Wenn wir dem anderen nicht vergeben, dann bringt es uns sehr viele Nachteile und wir schaden uns selber mehr, als der andere uns je schaden konnte. Vor allem tragen wir diese schädlichen Gefühle manchmal ein Leben lang mit uns herum, während die Fehler des anderen meist nur innerhalb einer kurzen Zeit geschehen sind. Die Zeit, die der andere damit verbringt uns Schaden zuzufügen ist ein Bruchteil der Zeit, die wir damit verbringen uns über den anderen zu ärgern und uns mit negativen Gefühlen das Leben selber zu verderben. Ist es da nicht an der Zeit, dies alles loszulassen?





Gott sei Dank gibt es Vergebung!








Generelle Gedichte Information:



Die Begleitung von Menschen, die mit ihrem Leben, so wie es jetzt ist, nicht zufrieden sind, sowie aktuelle Berichterstattungen aus den Medien, geben mir oft viel zu denken und Grund zur Sorge. Nachdem ich mich nicht nur mit meinem Intellekt, sondern auch gefühlsmäßig in die verschiedensten Lebenssituationen hineindenken kann, fallen mir oft sporadisch diese Gedichte / Kurzgeschichten ein. Dabei mag eine aktuelle Situation nur der Anlass für ein neues Gedicht, einen Kommentar oder eine Ausarbeitung sein.  In einem solchen Moment habe ich gelernt, besser sofort aufzuschreiben was mir zu diesem Zeitpunkt in den Kopf kommt, weil ich es zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr zu Blatt bringe. Nachdem ich ein Gedicht aufgeschrieben habe, mache ich höchsten falls noch minimale Veränderungen daran, wenn überhaupt. In meinen Schriftstücken, werden allgemein gültige Situationen angesprochen, die in vielen Altersklassen und Kulturen gut verständlich sind. Sie gehen weit in die Tiefe der menschlichen Seele, weil sie Missstände ansprechen, die sich über die Generationen im Prinzip wiederholen. Ich habe schnell festgestellt, dass Gedichte, die in eine bestimmte Situation hineingeschrieben sind, auch von anderen Lesern gerne gelesen werden. Ich scheue mich nicht, eine Situation überspitzt zu schreiben und spreche manchmal in aller Deutlichkeit Dinge an, die man sonst nur allzu gerne unter den Tisch kehrt. Manches mag empörend erscheinen, doch wenn ein entstehender Schmerz durch die Reinigung einer alten Wunde verursacht wird, dann lohnt es sich vielleicht, den kurzfristigen Schmerz in Kauf zu nehmen.

Die ersten Gedichte waren jahrelang in meinem Schrank verstaut, bis ich sie dann von Einzelpersonen lesen ließ und diese mich zur Veröffentlichung und zum Verkauf motivierten. Ich habe mich entschlossen sie in Gedichtbänden selber zu veröffentlichen und sie zu verschenken. Auf besondere Nachfrage hin, oder aus besonderen Anlässen, kam es dann auch zu weiteren Heften.

Viele Leser berichten, dass sie meine Hefte gerne öfters lesen, da sie in unterschiedlichen Verfassungen für sich immer wieder neue Aspekte darin entdecken.

Die Vervielfältigung ist erlaubt (weiterreichen, abschreiben, kopieren und veröffentlichen, übersetzen ist kein Problem). Meine Schriftstücke sind allerdings nicht zum gewinnbringenden Weiterverkauf bestimmt.

Innerhalb von einer sehr kurzen Zeit wurden meine Gedichte und Geschichten von mir oder anderen in viele Länder rund um die Erdkugel mitgenommen. Meine Literatur muss man entweder geschenkt bekommen oder zufällig lesen. Inzwischen findet sie in Schulen, in Gasthäusern, in Gotteshäusern, in Praxen, in Gefängnissen sowie an vielen anderen Orten ihre Leser - vom Bettler bis zum Anwalt, vom einfachen Bürger bis zum Politiker und ich kann jedem einzelnen nur das Beste wünschen.

 


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