Sonntag, 5. September 2021

Jesus rettet nur Sünder - Gottes Rettungsaktion für den Menschen

 Jesus rettet nur Sünder

(0509210539-0600)

 

Jesus rettet nur Sünder,

eine andere Art von Menschen

gibt es nicht.

 

Seit dem Paradies

und dem dortigen Sündenfall

läuft der Mensch Gott davon

und versucht seine Fehler

vor Gott zu verbergen,

obwohl er nur zu genau weiß,

dass er vor IHM voll und ganz

schuldig geworden ist.

 

Das Gewissen klagt uns an.

 

Das Problem besteht darin,

dass wir abstreiten,

dass wir Fehler machen

und meinen Gott würde es nicht sehen.

 

Als Gott Adam fragte:

„Adam wo bist du?“

wusste er genau wo er war

und er wusste auch,

dass Adam das Vertrauen zu ihm 

gebrochen hatte.

Doch er klagt ihn nicht an,

sondern sucht ihn.

 

Aber Adam sucht nicht die Nähe Gottes

und seine Vergebung,

sondern rechtfertigt sich

und versucht seine Schuld

auf den nächsten zu schieben.

 

Auch heute ist es nicht anders.

Wir alle handeln immer noch

nach diesem Prinzip

vom Kleinkind bis zum Greis.

 

Jeder einzelne von uns

ist vor Gott schuldig geworden,

doch Gott liebt uns

und hat in Jesus die Strafe die wir

für unser Fehlverhalten verdient hätten,

nämlich den ewigen Tod,

auf sich selbst genommen

und uns wieder erneut

in die Gemeinschaft mit ihm gerufen.

 

Keiner von uns entspricht

Gottes Maßstäben.

Keiner von uns ist perfekt.

Doch genau das weiß Gott

und darum hat er uns,

durch das was Jesus für uns tat,

wieder einen Zugang

zu der Gemeinschaft mit ihm

geschaffen,

aus Liebe zu uns.

 

Jesus rettet nur Sünder,

willst du seine Rettung

für dich annehmen

und geltend machen?

 

Gott sucht auch DICH

weil er DICH retten will!!!

 

 

Thema:   Gottes Rettungsaktion für den Menschen

 

 

Römer 3,22-28

Gott spricht jeden von seiner Schuld frei und nimmt jeden an, der an Jesus Christus glaubt. Nur diese Gerechtigkeit lässt Gott gelten. Denn darin sind die Menschen gleich: 23 Alle sind schuldig geworden und spiegeln nicht mehr die Herrlichkeit wider, die Gott dem Menschen ursprünglich verliehen hatte. 24 Aber was sich keiner verdienen kann, schenkt Gott in seiner Güte: Er nimmt uns an, weil Jesus Christus uns erlöst hat. 25 Um unsere Schuld zu sühnen, hat Gott seinen Sohn am Kreuz vor aller Welt sterben lassen. Jesus hat sein Blut für uns vergossen und mit diesem Opfer die Vergebung für alle erwirkt, die daran glauben. Daran zeigt sich, dass es gerecht von Gott war, als er die Sünden der Menschen bisher ertrug; 26 er hatte Geduld mit ihnen. Jetzt aber vergibt er ihnen ihre Schuld und erweist damit seine Gerechtigkeit. Gott allein ist gerecht und spricht den von seiner Schuld frei, der an Jesus Christus glaubt. 27 Bleibt uns denn nichts, womit wir uns vor Gott rühmen können? – Nein, gar nichts! Woher kommt das? Weil wir nicht aufgrund irgendeines Gesetzes, das unsere eigene Leistung verlangt, von Gott angenommen werden, sondern allein auf der Grundlage unseres Glaubens. 28 Also steht fest: Nicht wegen meiner guten Taten werde ich von meiner Schuld freigesprochen, sondern allein deshalb, weil ich mein Vertrauen auf Jesus Christus setze.

 

1. Mose 3,1-13

Die Schlange war listiger als alle anderen Tiere, die Gott, der HERR, gemacht hatte. »Hat Gott wirklich gesagt, dass ihr von keinem Baum die Früchte essen dürft?«, fragte sie die Frau. 2 »Natürlich dürfen wir«, antwortete die Frau, 3 »nur von dem Baum in der Mitte des Gartens nicht. Gott hat gesagt: ›Esst nicht von seinen Früchten, ja – berührt sie nicht einmal, sonst müsst ihr sterben!‹« 4 »Unsinn! Ihr werdet nicht sterben«, widersprach die Schlange, 5 »aber Gott weiß: Wenn ihr davon esst, werden eure Augen geöffnet – ihr werdet sein wie Gott und wissen, was Gut und Böse ist.« 6 Die Frau schaute den Baum an. Er sah schön aus! Es wäre bestimmt gut, von ihm zu essen, dachte sie. Seine Früchte wirkten verlockend, und klug würde sie davon werden! Sie pflückte eine Frucht und biss hinein. Dann reichte sie die Frucht ihrem Mann, der bei ihr stand, und auch er aß davon. 7 Plötzlich gingen beiden die Augen auf, und ihnen wurde bewusst, dass sie nackt waren. Hastig flochten sie Feigenblätter zusammen und machten sich daraus einen Lendenschurz. 8 Am Abend, als ein frischer Wind aufkam, hörten sie, wie Gott, der HERR, im Garten umherging. Ängstlich versteckten sie sich vor ihm hinter den Bäumen. 9 Aber Gott, der HERR, rief: »Adam[1], wo bist du?« 10 Adam antwortete: »Ich hörte dich im Garten und hatte Angst, weil ich nackt bin. Darum habe ich mich versteckt.« 11 »Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist?«, fragte Gott. »Hast du etwa von den Früchten gegessen, die ich euch verboten habe?« 12 Adam versuchte, sich zu rechtfertigen: »Die Frau, die du mir gegeben hast, ist schuld daran! Sie reichte mir eine Frucht von dem Baum – deswegen habe ich davon gegessen.« 13 »Was hast du bloß getan?«, wandte der HERR sich an die Frau. »Die Schlange hat mich dazu verführt! Nur wegen ihr habe ich die Frucht genommen«, verteidigte sie sich.

 

Die Bibelstellen sind der Übersetzung Hoffnung für alle® entnommen, Copyright © 1983, 1996, 2002, 2015 by Biblica, Inc.®. Verwendet mit freundlicher Genehmigung des Herausgebers Fontis.