Donnerstag, 12. September 2013

Bis in alle Ewigkeit - Gedanken und Zitate zum Thema Ewigkeit



Bis in alle Ewigkeit
(200808)

Wie viel von deiner Lebenszeit hast du, als Mensch, Jesus gegeben und wie viel von seiner Ewigkeit soll er dir dann geben? Ein ganzes Leben wartet er darauf, dass du zu ihm kommst und ihm seine Liebe, die du durch das Gute in deinem Leben und all das Schöne in der Kreation erfahren hast, erwiderst. Noch viel mehr von seiner Liebe hättest du durch seine Worte in der Bibel erfahren können, doch dafür müsstest du dir schon die Zeit nehmen, um sie besser kennen zu lernen. Es sind heilende und befreiende Worte, die er uns mitgeteilt hat. Worte die Leben bringen und Gemeinschaft mit ihm. Diese Gemeinschaft möchte er bereits auf Erden mit dir beginnen und dann in alle Ewigkeit fortsetzen. Er ist kein Spielverderber, sondern der, der dem Leben erst seinen wahren Sinn gibt.

Nur er ist es, der die Wunden, die das Leben auf dieser Welt mit sich bringt und an denen der Teufel seine Freude hat, reinigen und heilen kann. Kein Mensch kann unser Herz so berühren wie er. Stehlen töten und kaputt machen, ist des Satans Werk und auf dieser Welt und wir bekommen genug davon zu spüren, jeder einzelne. Doch wenn wir daran verbittern und Gott dafür verantwortlich machen, dann lassen wir den Teufel gewinnen. Er ist es, der mit all seinen Möglichkeiten uns daran hindert Gottes Liebe zu erkennen und erfahren. Er ist es, der in unserem Kopf und Herz regiert, wenn wir uns nicht ganz bewusst Gott zuwenden und gegen das Schlechte in uns mit Gottes Kraft ankämpfen. Die Schuld für das Schlechte auf Menschen zu schieben ist gänzlich unproduktiv, denn es sind nicht Menschen die unsere größten Feinde sind, sondern böse Mächte, die in der unsichtbaren Welt ihr Unwesen treiben und die Menschen gebrauchen, um ihr Werk fortzusetzen. Ihnen können wir nur mit Gottes Kraft entgegen wirken, sonst vereinnahmen sie uns auch, und dazu müssen wir Gott kennen und uns an ihm festhalten. Wir müssen erkennen wessen Werkzeug wir in unserem Alltag sind. Tragen wir dazu bei das Schlechte zu verbreiten und lassen Bitterkeit, Neid, Gier und Hass unsere Gedanken bestimmen, oder sind wir in unseren Gedanken, Worten und Taten dabei uns selber und anderen Gutes zu tun.

Ist Gott unser bester Freund, oder derjenige auf den wir vorwurfsvoll unsere Finger zeigen? Wie viel von seiner wärmenden Liebe lassen wir in unser Herz hinein? Er steht vor unserer Türe und klopft an, werden wir ihm aufmachen und ihn einlassen, darf er in unseren Gedanken regieren? An unseren Gedanken und Gefühlen erkennen wir uns selber. Da zeigt sich, wer der wahre Mensch in uns ist. Anderen können wir vieles vortäuschen, Gott aber nicht und es sind einmal unsere eigenen Taten, nicht die der anderen, für die wir uns vor Gott verantworten müssen. Vor ihm als Richter stehen wir ganz alleine da und wir können uns schon zu Lebzeiten dafür entscheiden, ob uns Gott als verurteilender Richter oder als liebender Retter begegnet. Näher als auf dieser Welt kommt ein gottloser Mensch nicht an die Freuden des Himmels heran. Und wenn wir Gott für das Gute, das uns hier geschieht nicht dankbar sind, dann wird dies das letzte Gute sein, das wir in alle Ewigkeit erfahren werden. Wenn wir uns nicht bewusst FÜR Jesus entscheiden, dann haben wir uns bereits gegen ihn entschieden. Und wenn wir zu Lebzeiten nichts mit ihm zu tun haben wollen, dann wird er uns seine Gegenwart in alle Ewigkeit im Himmel auch nicht aufzwingen und wir werden für immer von ihm, und allem Guten, dass wir durch ihn erfahren haben, getrennt bleiben.

Solange unsere Lebensuhr noch tickt, habe wir noch Zeit um die wichtigste Entscheidung unseres Lebens zu treffen. Eine Entscheidung, die ewige Konsequenzen mit sich trägt.



Zum Thema Himmel oder Hölle und wie es nach dem Tod weiter geht, möchte ich jetzt die Bibel für sich selber sprechen lassen und dabei nichts verschönern. Es soll zum Nachdenken dienen:

Wie ein vernichtendes Feuer wird sein (Gottes) Urteil alle treffen, die von Gott nichts wissen wollen und die das Evangelium von Jesus Christus abgelehnt haben. Sie werden dem ewigen Verderben ausgeliefert sein; für immer von unserem Herrn getrennt, ausgeschlossen aus seinem herrlichen Reich. (2. Thessalonicher 1,8-9)
Die aber zu ihm gehören, werden ihn an jenem Tag anbeten und alle, die an ihn glauben, werden ihm voller Freude zujubeln. Und auch ihr werdet unter ihnen sein, weil ihr der Botschaft vertraut habt, die wir euch gebracht haben. (2. Thessalonicher 1,10)
Gott lässt 2-3x im Leben eines Menschen etwas von sich hören um ihn zu retten:
„Siehe, das alles tut Gott zwei- oder dreimal mit einem jeden, dass er sein Leben zurückhole von den Toten und erleuchte ihn mit dem Licht der Lebendigen.“ (Hiob 33,29-30 Luthertext)
Wenn wir aber unsere Sünden bereuen und sie bekennen, dann dürfen wir darauf vertrauen, dass Gott seine Zusage treu und gerecht erfüllt: Er wird unsere Sünden vergeben und uns von allem Bösen reinigen. Doch wenn wir behaupten, wir hätten gar nicht gesündigt, dann machen wir Gott zum Lügner und beweisen damit nur, dass wir Christus noch gar nicht kennen. (1. Johannes 1,9-10)
Der alte Simeon spricht zu Maria, die mit dem Säugling Jesu in den Tempel kommt: „An diesem Kind wird sich das Leben vieler Menschen... entscheiden, denn es wird entweder ihr Richter oder ihr Retter sein.“  (Lukas 2,34)
Die ihn (Jesus) aber aufnahmen und an ihn glaubten, denen gab er das Recht Kinder Gottes zu sein. Das wurden sie nicht, weil sie zu einem auserwählten Volk gehörten, auch nicht durch menschliche Zeugung und Geburt. Dieses neue Leben gab ihnen allein Gott. (Johannes 1,12-13)
Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben. Gott hat nämlich seinen Sohn nicht zu den Menschen gesandt, um über sie Gericht zu halten, sondern sie von dem Verderben zu retten. Wer an ihn glaubt, der wird nicht verurteilt werden. Wer aber nicht an den Sohn Gottes glaubt, über den ist wegen seines Unglaubens das Urteil schon gesprochen. (Johannes 3, 16-18)
Gott bestraft einen Menschen nur nach seinen eigenen Taten, jedem gibt er zurück was er verdient. (Hiob 34,11)
Nur durch eine sehr enge Tür könnt ihr in das Reich Gottes kommen. Der Weg zur Hölle dagegen ist breit und hat ein weites Tor. Viele entscheiden sich für diesen scheinbar bequemen Weg. Aber die Tür, die zum Leben führt, ist eng, und der Weg dorthin ist schmal. Deshalb gehen ihn nur wenige. (Matthäus 7,13-14)
Heute, wenn ihr meine Stimme hört, dann verschließt eure Herzen nicht.
(Hebräer 3,7b-8a)

Die Bibelstellen sind der Übersetzung Hoffnung für alle (R) entnommen, Copyright (c) 1983, 1996, 2002 by Biblica, Inc. TM. 
Verwendet mit freundlicher Genehmigung des Brunnen Verlags


Weitere Zitate:
„Der Himmel ist nach dem Tod der Aufenthaltsort für alle, die ihre Schuld vor Gott bereinigt haben. Die Hölle ist der spätere Aufenthaltsort für jene, die meinen, sie brauchen Gott und die Vergebung nicht.“ (aus dem „Das ist Spruchreif“ Kalender für 2008 von wortundtat)

„Der Weg von der Hölle zum Himmel ist nur 30 cm lang: Vom Kopfwissen zum Herzglauben.“ (unbekannt)


Bitte warte nicht bis es zu spät ist, um die Frage nach der Gemeinschaft mit Gott im Himmel zu klären. Mit ihm kann man nämlich schon zu Lebzeiten Gemeinschaft haben. Dabei geht es keineswegs um Religion und Frömmigkeit in üblichen Sinn, sondern um eine lebendige Beziehung zum Allerhöchsten.

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