(200808)
Wie viel von deiner Lebenszeit hast du, als Mensch, Jesus
gegeben und wie viel von seiner Ewigkeit soll er dir dann geben? Ein ganzes
Leben wartet er darauf, dass du zu ihm kommst und ihm seine Liebe, die du durch
das Gute in deinem Leben und all das Schöne in der Kreation erfahren hast,
erwiderst. Noch viel mehr von seiner Liebe hättest du durch seine Worte in der
Bibel erfahren können, doch dafür müsstest du dir schon die Zeit nehmen, um sie
besser kennen zu lernen. Es sind heilende und befreiende Worte, die er uns
mitgeteilt hat. Worte die Leben bringen und Gemeinschaft mit ihm. Diese
Gemeinschaft möchte er bereits auf Erden mit dir beginnen und dann in alle
Ewigkeit fortsetzen. Er ist kein Spielverderber, sondern der, der dem Leben
erst seinen wahren Sinn gibt.
Nur er ist es, der die Wunden, die das Leben auf dieser Welt
mit sich bringt und an denen der Teufel seine Freude hat, reinigen und heilen
kann. Kein Mensch kann unser Herz so berühren wie er. Stehlen töten und kaputt
machen, ist des Satans Werk und auf dieser Welt und wir bekommen genug davon zu
spüren, jeder einzelne. Doch wenn wir daran verbittern und Gott dafür
verantwortlich machen, dann lassen wir den Teufel gewinnen. Er ist es, der mit
all seinen Möglichkeiten uns daran hindert Gottes Liebe zu erkennen und
erfahren. Er ist es, der in unserem Kopf und Herz regiert, wenn wir uns nicht
ganz bewusst Gott zuwenden und gegen das Schlechte in uns mit Gottes Kraft
ankämpfen. Die Schuld für das Schlechte auf Menschen zu schieben ist gänzlich
unproduktiv, denn es sind nicht Menschen die unsere größten Feinde sind,
sondern böse Mächte, die in der unsichtbaren Welt ihr Unwesen treiben und die
Menschen gebrauchen, um ihr Werk fortzusetzen. Ihnen können wir nur mit Gottes
Kraft entgegen wirken, sonst vereinnahmen sie uns auch, und dazu müssen wir
Gott kennen und uns an ihm festhalten. Wir müssen erkennen wessen Werkzeug wir
in unserem Alltag sind. Tragen wir dazu bei das Schlechte zu verbreiten und
lassen Bitterkeit, Neid, Gier und Hass unsere Gedanken bestimmen, oder sind wir
in unseren Gedanken, Worten und Taten dabei uns selber und anderen Gutes zu
tun.
Ist Gott unser bester Freund, oder derjenige auf den wir
vorwurfsvoll unsere Finger zeigen? Wie viel von seiner wärmenden Liebe lassen
wir in unser Herz hinein? Er steht vor unserer Türe und klopft an, werden wir
ihm aufmachen und ihn einlassen, darf er in unseren Gedanken regieren? An
unseren Gedanken und Gefühlen erkennen wir uns selber. Da zeigt sich, wer der
wahre Mensch in uns ist. Anderen können wir vieles vortäuschen, Gott aber nicht
und es sind einmal unsere eigenen Taten, nicht die der anderen, für die wir uns
vor Gott verantworten müssen. Vor ihm als Richter stehen wir ganz alleine da
und wir können uns schon zu Lebzeiten dafür entscheiden, ob uns Gott als
verurteilender Richter oder als liebender Retter begegnet. Näher als auf dieser
Welt kommt ein gottloser Mensch nicht an die Freuden des Himmels heran. Und
wenn wir Gott für das Gute, das uns hier geschieht nicht dankbar sind, dann
wird dies das letzte Gute sein, das wir in alle Ewigkeit erfahren werden. Wenn
wir uns nicht bewusst FÜR Jesus entscheiden, dann haben wir uns bereits gegen
ihn entschieden. Und wenn wir zu Lebzeiten nichts mit ihm zu tun haben wollen,
dann wird er uns seine Gegenwart in alle Ewigkeit im Himmel auch nicht
aufzwingen und wir werden für immer von ihm, und allem Guten, dass wir durch
ihn erfahren haben, getrennt bleiben.
Solange unsere Lebensuhr noch tickt, habe wir noch Zeit um
die wichtigste Entscheidung unseres Lebens zu treffen. Eine Entscheidung, die
ewige Konsequenzen mit sich trägt.
Zum Thema Himmel oder Hölle
und wie es nach dem Tod weiter geht, möchte ich jetzt die Bibel für sich selber
sprechen lassen und dabei nichts verschönern. Es soll zum Nachdenken dienen:
Wie ein vernichtendes Feuer wird sein (Gottes)
Urteil alle treffen, die von Gott nichts wissen wollen und die das Evangelium
von Jesus Christus abgelehnt haben. Sie werden dem ewigen Verderben
ausgeliefert sein; für immer von unserem Herrn getrennt, ausgeschlossen aus
seinem herrlichen Reich. (2.
Thessalonicher 1,8-9)
Die aber zu ihm gehören, werden ihn an jenem Tag
anbeten und alle, die an ihn glauben, werden ihm voller Freude zujubeln. Und
auch ihr werdet unter ihnen sein, weil ihr der Botschaft vertraut habt, die wir
euch gebracht haben. (2.
Thessalonicher 1,10)
Gott lässt 2-3x im Leben eines Menschen etwas von
sich hören um ihn zu retten:
„Siehe,
das alles tut Gott zwei- oder dreimal mit einem jeden, dass er sein Leben
zurückhole von den Toten und erleuchte ihn mit dem Licht der Lebendigen.“ (Hiob
33,29-30 Luthertext)
Wenn wir aber unsere Sünden bereuen und sie
bekennen, dann dürfen wir darauf vertrauen, dass Gott seine Zusage treu und
gerecht erfüllt: Er wird unsere Sünden vergeben und uns von allem Bösen
reinigen. Doch wenn wir behaupten, wir hätten gar nicht gesündigt, dann machen
wir Gott zum Lügner und beweisen damit nur, dass wir Christus noch gar nicht
kennen. (1.
Johannes 1,9-10)
Der alte Simeon spricht zu Maria, die mit dem
Säugling Jesu in den Tempel kommt: „An diesem Kind wird sich das Leben vieler
Menschen... entscheiden, denn es wird entweder ihr Richter oder ihr Retter
sein.“ (Lukas 2,34)
Die ihn (Jesus) aber aufnahmen und an ihn glaubten,
denen gab er das Recht Kinder Gottes zu sein. Das wurden sie nicht, weil sie zu
einem auserwählten Volk gehörten, auch nicht durch menschliche Zeugung und
Geburt. Dieses neue Leben gab ihnen allein Gott. (Johannes 1,12-13)
Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er
seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht
verloren gehen, sondern das ewige Leben haben. Gott hat nämlich seinen Sohn
nicht zu den Menschen gesandt, um über sie Gericht zu halten, sondern sie von
dem Verderben zu retten. Wer an ihn glaubt, der wird nicht verurteilt werden.
Wer aber nicht an den Sohn Gottes glaubt, über den ist wegen seines Unglaubens
das Urteil schon gesprochen. (Johannes 3, 16-18)
Gott bestraft einen Menschen nur nach seinen eigenen
Taten, jedem gibt er zurück was er verdient. (Hiob 34,11)
Nur durch eine sehr enge Tür könnt ihr in das Reich
Gottes kommen. Der Weg zur Hölle dagegen ist breit und hat ein weites Tor.
Viele entscheiden sich für diesen scheinbar bequemen Weg. Aber die Tür, die zum
Leben führt, ist eng, und der Weg dorthin ist schmal. Deshalb gehen ihn nur
wenige. (Matthäus 7,13-14)
Heute, wenn ihr meine Stimme hört, dann verschließt
eure Herzen nicht.
(Hebräer
3,7b-8a)
Die
Bibelstellen sind der Übersetzung Hoffnung für alle (R) entnommen,
Copyright (c) 1983, 1996, 2002 by Biblica, Inc. TM.
Verwendet mit
freundlicher Genehmigung des Brunnen Verlags
Weitere
Zitate:
„Der
Himmel ist nach dem Tod der Aufenthaltsort für alle, die ihre Schuld vor Gott
bereinigt haben. Die Hölle ist der spätere Aufenthaltsort für jene, die meinen,
sie brauchen Gott und die Vergebung nicht.“ (aus dem „Das ist Spruchreif“
Kalender für 2008 von wortundtat)
„Der
Weg von der Hölle zum Himmel ist nur 30 cm lang: Vom Kopfwissen zum
Herzglauben.“ (unbekannt)
Bitte warte nicht bis es zu spät ist, um die Frage
nach der Gemeinschaft mit Gott im Himmel zu klären. Mit ihm kann man nämlich
schon zu Lebzeiten Gemeinschaft haben. Dabei geht es keineswegs um Religion und
Frömmigkeit in üblichen Sinn, sondern um eine lebendige Beziehung zum Allerhöchsten.
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