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Meine eigenen Fehler
haben mich überrollt.
All das Schlechte,
das ich tat,
bestimmt nun
meine Gedankenwelt.
Immerzu diese Schuldgefühle
und die Gedanken,
nichts wert zu sein,
prägen meinen Alltag.
Freude und Friede
in meinem Herzen
habe ich schon weit
hinter mir gelassen.
Ich sehe nur noch
das Schlechte in mir.
All meine Fehler,
stehen mir deutlich
vor Augen.
Ständig diese Vorwürfe.
Es ist wie ein Sog,
der mich fortwährend
weiter in die Tiefe zieht.
Alles was ich tue,
um diese Gefühle
wieder los zu werden,
bringt mir nur
kurzfristig Linderung
und danach ist die Situation
sogar noch schlechter.
Gefangen bin ich
in meinen eigenen Fehlern.
Gefangen bin ich
in den Gedanken in meinem Kopf.
Gefangen bin ich,
weil ich in meinem Frust
immer wieder das Gleiche mache.
Oh Jesus,
hätte ich deine Worte
doch nur ernst genommen.
Du bietest wahre Freiheit an;
auch Freiheit für mich,
der so tief im Elend sitzt.
Deine Vergebung ist permanent
und immer wieder neu.
Du zeigst mir
in deinem Wort,
wie ich besser leben kann,
doch mein eigener Stolz
ist mir im Weg.
Immer glaube ich,
es das nächste Mal
alleine besser zu schaffen.
Immer wieder lehne ich
dich ab.
Wie tief muss ich
wohl noch fallen,
bevor ich bereit bin
deine ausgestreckte Hand
zu greifen
und mein Leben
nach dir auszurichten?
Mein Wille und mein Ego
kämpfen gegen dich an,
obwohl ich tief innen weiß,
dass du Recht hast.
Überrollt von meinen Fehlern
bin ich selber ganz kaputt.
Solange ich
mein eigenes Ego regieren lasse,
merke ich nicht,
dass du zwar
meine Fehler hasst,
mich aber unendlich liebst
und auch für mich
die Lösung
schon längst bereit hältst.
Thema: Wo eigenes
Fehlverhalten hinführt
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