Sonntag, 27. Januar 2013

Kopf und Mund - Was Jesus wirklich von uns will


Kopf und Mund
 (2601131037-1044)

Ja, Herr ich glaube an dich.
Das konnte ich
über Jahre bekennen.
Mit meinem Kopf
hatte ich verstanden
was Du für mich getan hast
und mit meinem Mund
hatte ich über Dich geredet.
Das war es dann aber auch.
Ich kapierte nicht,
dass Du heute und jetzt
auch mein Herz der Nächstenliebe
meine Hände des Helfens
und meine Füße der Bereitschaft
gebrauchen willst.
Klar wusste ich um die Nöte
meiner Nachbarn und Bekannten.
Aber immer blieb es dabei,
dass ich sie tröstete und meinte:
„ich bete für dich“.
Damit hatte sich die Sache
für mich erledigt.
Jesus ich muss dir bekennen,
mein Herz war nicht darin.
Von alleine kam ich nicht
auf die Idee,
dass Du mich deshalb
von des anderen Not
wissen lassen hast,
weil Du mich bei der Lösung
gebrauchen willst
und mich dadurch segnen willst.
Mein eigener Einsatz
wäre nicht schwer gewesen
und die Probleme des anderen
wären gelindert.
Doch ich war nicht bereit
und hoffte immer
auf jemand anderes,
der einschreitet.
Jesus, wenn Du mir eine Not
bekannt machst,
dann will ich mir jetzt
zuerst überlegen,
was ich tun kann, um sie zu lindern
anstatt was ich beten soll,
damit du einschreitest.
Ich bin derjenige,
den Du gebrauchen willst
gerade in diesem Moment,
sonst hättest Du mich nicht
von der Not wissen lassen.
Hilf mir,
dass ich Dir ab jetzt
nicht nur meinen Kopf
und meinen Mund,
sondern mein Herz,
meine Hände, meine Füße
und was sonst noch alles
dazu gehört,
zu Verfügung stelle.


Thema:   Was Jesus wirklich von uns will


Matthäus 9,26-38:
Als er die vielen Menschen sah, hatte er großes Mitleid mit ihnen. Sie waren hilflos und verängstigt wie eine Schafherde ohne Hirte. "Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenige Arbeiter", sagte Jesus zu seinen Jüngern. "Darum bittet den Herrn, dass er noch mehr Arbeiter aussendet, die seine Ernte einbringen!"
Bibelzitat: Hoffnung für alle Übersetzung

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen