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In meinem Glauben
habe ich viel toleriert,
was nicht zu deinem Wort gehört.
Ich habe zu den Richtlinien,
die du gesetzt hast,
ganz wie es mir gefallen hat
dazugezählt und von ihnen abgezogen.
Oh, von außen
sah alles sehr religiös aus,
aber innerlich
stahl ich mir deinen Segen.
Ich habe mich
an weltlichen Dingen orientiert.
Geld und menschliche Anerkennung
waren ganz oben auf meiner Liste
und ich dache,
dies sei der beste Segen,
den man erhalten könnte.
Eine Zeit lang
schien es zu funktionieren,
doch als die Euphorie sich legte
und ich mich an alles gewöhnte,
blieb mein Herz leer.
Ich hatte keine Ahnung,
dass dein Segen
von innen kam.
Tiefe Zufriedenheit,
Gefühle des Glücks und der Freude
die nach außen strahlen,
ganz egal wie meine äußeren Umstände
auch sein mögen,
ist der dauerhafte Segen,
den du bringst.
Ich habe dein Wort
verdreht und verbogen,
so wie es mir gerade gepasst hat
und es nicht ernst genommen.
Das Resultat war,
dass mir deine Zustimmung
und dein Segen gefehlt hat.
In allem was ich tat
stellte ich mich an die erste Stelle
anstatt dein Stellvertreter zu sein.
Ich erwartete von den Menschen,
dass sie mir dienen, weil ich
eine entsprechende Position inne hatte,
wo doch du die ganze Zeit lehrtest,
dass der Größte
dem Kleinsten dienen soll.
Ja, ich kannte die Bibel
und was sie lehrte
besser wie manch anderer,
aber was ich auslebte
war nicht anhand Gottes Wort,
sondern anhand meiner eigenen
selbstsüchtigen Natur.
Damit habe ich
zu der Tatsache beigetragen,
dass viele andere Menschen,
den Gott,
von dem ich behauptete zu dienen,
abgelehnt hatten.
Ich habe Gottes Wahrheit vermischt
und anstatt Quellwasser zu servieren,
habe ich den Menschen
Dreckwasser gereicht
und sie krank gemacht.
Oh Herr, vergib mir!
Thema: Wenn Gottes Wahrheit mit selbstsüchtigem
Verlangen vermischt wird
Wer ist denn der Herr? Wer sich
bedienen lässt oder wer dient? Doch wohl derjenige, der sich bedienen lässt!
Ich (Jesus) aber bin unter euch wie ein Diener. (Lukas 22,27)
Wer unter euch groß sein will, der soll
allen anderen dienen. (Matthäus 23,11)
Denkt bei dem, was ihr tut, nicht nur
an euch. Denkt vor allem an die anderen und daran, was für sie gut ist.
(1. Korinther
10,24)
Bibelzitate: Hoffnung für alle
Übersetzung
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