(1809151916-1944)
Meine
Nerven liegen blank,
zu viel
ist passiert
in zu
kurzen Abständen
und ich
merke,
dass ich
mehr und mehr
die Geduld
verliere.
Noch mehr
als die Krisen
plagen
mich
meine
negativen und destruktiven
Gedanken
und Gefühle.
Kein Rat
kann mir jetzt noch helfen,
keine
Person steht mir zur Seite.
Ich stehe
mit dem Rücken zur Wand
in einer
erbarmungslosen
und kalten
Welt.
Oh, wo bin
ich nur gelandet.
Aus
eigener Kraft
komme ich
aus diesem Sumpfloch
nicht mehr
heraus.
Nicht
einmal habe ich
auf meinen
Schöpfer gesehen.
Nein, je
mehr Probleme ich hatte,
desto
wütender wurde ich auf ihn.
Statt ihm
meine Gebrochenheit zu bekennen
und ihn um
Hilfe zu bitten,
habe ich
ihm nur meine Wut
und
Verbitterung
an den
Kopf geschleudert.
Dass ich
darum nur tiefer
in dem
eigenen Sumpfloch versank,
schien mir
komplett egal zu sein.
Aus
eigener Kraft heraus
wollte ich
es schaffen,
und am
Ende auf mich selber stolz sein.
Doch diese
Krise
ist eine
Nummer zu groß für mich.
Jetzt bin
ich ein gebrochener Mensch.
Momentan
bin ich noch viel zu verbittert
um an Gott
zu denken.
Nicht im Geringsten
denke ich daran,
dass Gott
manchmal einen Menschen
erst
einmal brechen muss,
bevor er
zu ihm aufschreit
und auch
bereit ist ihm zuzuhören
und sein
Leben zu ändern.
Ich sehe
die Chance
in meiner
Krise nicht,
und ich
bin immer noch nicht willig
nach dem
Rettungsseil,
das Gott
schon die ganze Zeit
nach mir
ausstreckt
zu
greifen.
Auf den
Gedanken,
dass Gott
nur etwas Besseres
mit mir
vor hat
und davor
meinen Charakter
schulen
muss,
während er
mich durch die Krise führt,
bin ich
auch noch nicht gekommen.
Meine
eigene Sturheit
und mein
Ärger
sowie die
Verbitterung
halten
mich momentan noch
weit ab
von meinem Retter.
Dass ich
damit meine eigene Misere
nur noch
verschlimmere
das will
ich nicht wahr haben.
Aus
eigener Kraft heraus,
komme ich
nicht weiter
und ich
bin einmal gespannt
wie lange
ich brauche,
bevor ich
bereit dazu werde
mein
Vertrauen voll und ganz
auf meinen
Schöpfer zu setzen
und ihm
gehorsam zu sein.
Thema: Aus eigener Kraft kommen wir sehr schnell an
unser Ende
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