(2503150550-0619)
Mein
Leben war lange Zeit
geprägt
von Angst und Ärger.
Ständig
machte ich mir Sorgen
und
ließ die
„was
ist wenn“ Szenarien anwachsen,
bis
mein Katastrophendenken
eine
Eigendynamik bekam
und
sich derweilen selbst verwirklichte,
weil
ich nur noch
in
eine Richtung blicken konnte.
Auch
war ich schnell reizbar
und
ärgerte mich
über
jede Kleinigkeit.
Ungerechtigkeiten,
ganz gleich wo und wann,
konnte
ich überhaupt nicht ertragen
und
nicht selten bin ich auch explodiert
und
habe meinem Ärger
freien
Raum gelassen.
Dass
ich dabei selbst für Ärger sorgte,
habe
ich natürlich nicht bemerkt.
In
meinem Leben stand vieles auf dem Kopf.
Doch
das war vorher.
Irgendwann
kam dann der Zeitpunkt
wo
mir klar wurde,
dass
Jesus ein anderes Leben lebte
und
er seine Nachfolger berief
auch
so zu leben wie er.
Oh,
da musste ich aber inne halten
und
für mich selbst feststellen,
dass
mein seitheriges Leben
mit
allem was ich so fabrizierte
nicht
sehr auf Jesu
und
seine Liebe hinwies.
Mir
war klar, dass ich ihm nicht ohne die Kraft
seines
Geistes nachfolgen konnte.
So
kam ich bei ihm an,
bekannte
mein Fehlverhalten
und
bat um sein Einschreiten
selbst
in meinem Leben.
Anfangs
habe ich
überhaupt
keine Veränderung
bei
mir gespürt.
Doch
Stück für Stück
änderte
sich meine Gesinnung.
Sorge
wurde mit Vertrauen ersetzt
und
Ärger mit Liebe.
Ich
lernte mich in schweren Zeiten
wortwörtlich
an Gottes Zusagen
festzuhalten
und sie für mein Leben
als
gültig zu erklären.
Danach
erst änderte sich
meine
Blickrichtung
und
die ganzen „was ist wenn“ Szenarien
schrumpften
in sich zusammen,
wie
ein Luftballon,
dem
die Luft ausgeht.
Heute
blicke ich oft auf die Hilflosigkeit
meiner
Mitmenschen
und
merke aus wie viel Ahnungslosigkeit
sie
ihre Entscheidungen treffen.
Anstatt
mich über sie zu ärgern,
und
meinen Finger zu zeigen
frage
ich mich immer öfter,
wie
ich ihnen hilfreich zur Seite stehen kann.
Inzwischen
sind aus Verurteilungen
Taten
der Nächstenliebe gewachsen.
Gottes
Wesen und seinen Charakter
durfte
ich noch einmal von einer
ganz
anderen Seite erkennen lernen.
Er
gab und gibt mir die Kraft
ihn
nachzuahmen,
ihm
zu vertrauen
und
nicht nur ihn,
sondern
auch meinen Nächsten
zu
lieben.
Mit
der Kraft seines Geistes
und
seiner Liebe ist es
tausend
mal schöner
im
Leben unterwegs zu sein.
Thema: Mit Gottes Geist an der Seite ist man im
Leben anders unterwegs
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