(1304170703-072)
Eigentlich
wollte ich an DICH glauben,
und
hab mir fest vorgenommen,
Dich
in mir regieren zu lassen.
Doch
immer wieder mache ich
die
ernüchternde Feststellung,
dass
nicht Du Jesus
auf
dem Thron meines Herzens sitzt,
sondern
mein altes destruktives Ego
mit
all seinen Gefühlen.
Wenn
Krisen kommen,
dann
entscheide ich.
Wenn
es Probleme gibt,
dann
ist meine Logik
und
mein Verstand das Einzige was zählt.
Dass
ich damit jedes Mal neu
auf
die Nase falle,
scheint
mir egal zu sein.
Mit
meinen Gefühlen
beginne
ich zu regieren.
Sie
lasse ich mein Leben steuern.
und
dass ich dann alles
auch
noch in Deinem Namen rechtfertige,
dass
macht die Sache nur noch schlimmer.
Der
Glaube an Dich
scheint
mir wichtig zu sein,
solange
ich mir alles
logisch
erklären kann,
doch
sobald es Meinungsverschiedenheiten,
Differenzen,
Probleme und Streit gibt,
stellen
sich meine Gefühle
in
den Vordergrund.
Ich
will sie Dir nicht unterordnen,
Meine
Gedanken kreisen um mich,
und
wie ich für mich das Beste
aus
einer Situation herausholen kann.
Oh
wie kann ich nur so dumm sein,
und
mich als Geschöpf
über
meinen Schöpfer stellen.
Mittlerweile
bin ich doch alt genug,
um
zu wissen, dass dabei
nichts
Gutes heraus kommt
und
trotzdem tue ich es.
Vermischt
habe ich den puren und reinen
Glauben
an Dich
mit
dem Dreckwasser
meiner
eigenen Rechthaberei
und
Besserwisserei.
Bei
Schwierigkeiten wettere ich los,
anstatt
sie geduldig vor Dich zu bringen
und
ruhig zu bleiben.
Von
Sorgen lasse ich mir
die
Lebensfreude rauben
und
anstatt sie zu Dir zu bringen,
brüte
ich sie aus,
bis
sich die Monster entwickelt haben.
Ich
bin es,
der
mit meinen negativen Gedanken
ständig
neu den Teufel an die Wand malt.
Ich
bin es,
der
es nicht schaffen will ruhig zu bleiben
und
alles sofort selber
in
die Hand nehmen will.
Ich
bin es,
der
den guten Rat meiner Mitmenschen
in
den Wind schlägt.
Ich
bin es,
der
Dich anklagt,
und
fragt, „Gott wo bist Du“
sobald
mir etwas nicht passt.
Oh
was habe ich nur
mit
meinem Glauben an Dich
und
deine Allmacht gemacht?
Vermischt
habe ich ihn,
mit
all meinen Vorstellungen und Wünschen.
Jesus
bitte vergib mir,
dass
ich Dich
in
entscheidenden Momenten
außer
Acht gelassen habe
und
lehre mich immer wieder neu
DIR
nachzufolgen
DICH
regieren zu lassen und
auf
DICH zu hören,
denn
am Ende hast DU
immer
die bessere Lösung parat.
Thema: Wenn
unser Eigenwille statt Jesus das letzte Wort hat
Jesaja 30,15
So
spricht der HERR, der heilige Gott Israels: »Kehrt doch
um zu mir und werdet ruhig, dann werdet ihr
gerettet! Vertraut mir und habt Geduld, dann seid ihr
stark! Doch das wollt ihr nicht.
Römer
7,19
Denn
das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht
will, das tue ich.
Die
Bibelstellen sind der Übersetzung Hoffnung für alle® entnommen, Copyright ©
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