Dienstag, 17. Dezember 2019

Klammern oder Klagen - Zwei Möglichkeiten auf harte Zeiten zu reagieren


Klammern oder Klagen

(1712190817-0831)



Es gibt im Leben

eines jeden Menschen

immer wieder Zeiten,

wo einem der Boden

unter den Füßen

weggezogen wird.

Tunnel und Wüsten,

durch die man durch muss,

Stürme, die es zu bewältigen gilt.



Nichts was man geplant hatte gelingt.

Überall nur Widerstand

oder Absagen.

Finanziell, gesundheitlich,

familiär oder auch sonst

ist der Wurm drin.



Wenn Gott einen in seine Schule nimmt,

dann ist er ein strenger Lehrmeister.

Er prüft uns auf Mark und Bein

um zu sehen,

was uns denn im Leben

wirklich wichtig ist

und wo unsere Prioritäten sind.



Er tut dies, nicht weil er uns strafen will,

sondern weil er uns weiterführen will

und wir lernen müssen,

über unseren Tellerrand zu schauen.



Doch unsere typische Reaktion

auf solche Zeiten ist,

dass wir Gott anklagen,

uns gegen ihn auflehnen,

ihn beschuldigen

und uns komplett gegen ihn wenden.

Wir klagen in Zeiten,

wo wir uns besser

an ihn klammern sollten.



Anstatt von seinen Zusagen zu leben,

verwerfen wir sie

und flüchten in alle möglichen

nichtsnutzigen weltlichen Versprechen.



Wenn es durch die Wüste,

durch den Tunnel und durch den Sturm geht,

wären wir gut beraten,

wir halten uns an den,

der sie alle gemacht hat

und sich darin auskennt.

Wir wären gut beraten,

wir würden uns an Gottes Hand

festklammern anstatt sie loszulassen

und auf sie einzuschlagen.

Wir wären gut beraten,

wir würden seine Weisungen

ernst nehmen.



Nie hat uns Gott

nur glatte Zeiten versprochen,

doch er hat gesagt,

dass er immer bei uns sein wird

und uns führen und leiten will.



Lasst uns seiner Führung

durch die schlechten Zeiten vertrauen

und nie an seiner Liebe zu uns zweifeln.

Lasst uns an ihn klammern und nicht klagen!





Thema:   Zwei Möglichkeiten auf harte Zeiten zu reagieren

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