(2404171157-1215)
Ich
drehe mich
im
Hamsterrad der Unversöhnlichkeit.
Immer
und immer wieder
geht
es im gleichen Kreis herum.
Meine
Gedankenschritte
sind
geprägt von
Ärger,
Wut, Zorn,
Bitterkeit,
Groll, und Hass.
Ich
will einfach nicht vergeben
und
loslassen.
Da
ist zu viel passiert,
was
mir total gegen den Strich läuft.
Es
ist so ungerecht,
und
auf mein eigenes Recht
bestehe
ich.
Tag
aus Tag ein
bin
ich gedanklich
an
die gleichen Themen gebunden.
Gutes
kann ich langsam
nicht
mehr sehen
und
immer wieder suche ich
nach
mehr Gründen,
wieso
der andere im Unrecht ist.
Seine
Fehler halte ich mir
immer
wieder aufs Neue vor.
Ob
er nun in meiner Nähe ist oder nicht.
Mit
vollem Elan
laufe
ich in meinem Hamsterrad
und
sehe vor lauter Rechthaberei
gar
nicht, dass ich mir
mein
eigenes Leben vermiese
und
eigentlich überhaupt nicht
vom
Fleck komme.
Warum
nur will ich die Situation
nicht
einfach loslassen, sie abschreiben
und
in eine andere Richtung blicken?
Warum
poche ich mit aller Gewalt
auf
mein Recht,
warum
lebe ich vom Blick nach hinten
anstatt
nach vorne?
Reicht
es nicht aus,
dass
etwas Schlechtes passiert ist?
Muss
ich es den in jeder Minute
neu
passieren lassen,
in
dem ich nicht aufhöre
darüber
nachzudenken
und
mich darin hineinzusteigern?
In
meinem Hamsterrad
mache
ich mir nur selber
das
Leben schwer.
Ist
es denn nicht höchste Zeit
die
Dinge ruhen zu lassen,
damit
ich selbst
auch
wieder zur Ruhe kommen kann?
Thema: Gefangen im Negativkreis
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