Bemerkung des Autors 3: Ich habe dich gehört Serie
Mit dem 18. Gedicht ist der erste Band der „Ich habe dich
gehört“ Serie beendet. Die Serie wurde als mein erstes Heft vor vielen Jahren
von mir selbst veröffentlicht und im Bekanntenkreis weitergerreicht.
Im Vorwort war folgendes zu lesen:
Manch einer kommt sich in seinem
Leben vielleicht vor, wie ein Zug, dem etliche Male die falschen Weichen
gestellt wurden, und der es weder mit
Fahrplan noch mit den Signalen wichtig meinte und dadurch jetzt in einer
Sackgasse festsitzt. Ohne die Übersicht des Weges zu wissen, sitzt er nun
ratlos da und wundert sich, wie es nur soweit kommen konnte.
Diese Gedichte sind ein Dialog
zwischen der Schaltzentrale und dem Lockführer, oder besser gesagt, zwischen
dem Schöpfer und seinem Geschöpf, - dem Mensch. Dabei kommen die
verschiedensten Situationen zum Anspruch und es wird deutlich, dass sich der
Schöpfer nichts mehr wünscht, als dem Menschen helfen zu dürfen. Ob sich der
Mensch darauf einlässt?
Diese Gedichte sind aus der mehrjährigen Begleitung von
Wiederholungsstraftätern verschiedener Nationen und Religionen in einer
deutschen Haftanstalt entstanden. Der Kontakt zu straffällig geworden Menschen
hat mich inspiriert und der Kontakt zu Menschen des moslemischen Glaubens hat
mich motiviert, die Gedichte doch noch als Serie zusammenzustellen. Sicherlich
werden sie darüber hinaus den einen oder anderen auch ansprechen. Es ist mein
Wunsch, dass jeder seinen Schöpfer besser kennen lernt und dadurch selbst
gesegnet wird und auch anderen ein Segen sein kann.
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