Gedanken
(0805222058-2118)
Gedanken,
wo lasse ich euch
hinwandern
in den Stunden
der Einsamkeit und
Langeweile?
Gedanken,
was macht ihr mit mir
in Zeiten der Not und
Entbehrung?
Gedanken,
wie prägt ihr mich
in Tagen der
Ungerechtigkeit und Leid?
Oh ich wünschte mir,
ich könnte besseres
berichten,
aber nein, ihr zieht mich hinein
in einen Sog des
Negativdenkens
und in einen Kreislauf,
der sich immer
wiederholt.
Doch wie komme ich
da wieder heraus?
Inzwischen habe ich
gelernt,
dass es mir nur gelingt,
wenn ich meine Not, mein
Leid
und meine Sorgen
bei Gott ablege
und mir bewusst mache,
dass er auch auf krummen
Linien
gerade schreibt.
Er ist bei mir und hat
alles
unter seiner Kontrolle.
Freude wie Leid,
Gut wie Böse
nützt er, um seinen Plan
in meinem Leben
voran zu bringen.
Immer hat er ein Ziel im
Auge,
ob ich es nun verstehe
oder auch nicht.
Weiterhin habe ich
gelernt
mich mit etwas total
anderem
zu beschäftigen und mich
somit abzulenken
von den Gedanken,
die mir Sorgen, Wut oder
Angst bereiten.
Und wenn es mir schlecht
geht,
dann ist es hilfreich
mich um jemanden zu
kümmern,
dem es noch viel
schlechter geht
als mir.
Nur so komme ich selber nicht
in den Kreislauf des
Jammerns,
Klagens und Stöhnens
hinein.
Nur so lerne ich
über meinen eigenen
Tellerrand zu schauen.
Es gibt Dinge und
Situationen
in meinem Leben,
die ich durch keine
Eigenanstrengung
selber lösen kann
und wo mir auch niemand
hilft.
Da nützt es nicht
mich gedanklich kaputt zu
machen
und immer um meine Sorgen
zu kreisen.
Manchmal will Gott,
dass ich abwarte, ihm
vertraue
auch wenn er mich durch
lange Zeiten
der Entbehrung oder Not
führt.
Manchmal wird aus Abwarten
ein Ausharren,
besonders dann, wenn die
Wüstenzeiten
und der Sturm im Leben andauern.
Gedanken,
ich will mich von eurem
Negativismus
nicht regieren lassen,
sondern lernen euch zu
regieren!
Thema: Wie ich Herr über negative Gedanken werden
kann
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