Sonntag, 20. März 2022

Angst - Unnütze Angst

Angst

(2003221304-1322)

 

Seit längerer Zeit nun schon

scheint die Angst für viele

zum ständigen Begleiter

geworden zu sein.

 

Angst vor der Ansteckung

an dem Coronavirus,

Angst vor einem

schlechten Verlauf der Erkrankung,

Angst vor dem Tod.

Angst vor einem Krieg,

Angst vor einer nuklearen Katastrophe,

Angst vor Hungersnot.

Angst vor allem und jedem

scheint mehr und mehr

unseren Alltag zu prägen.

 

Die Medien,

egal wohin man auch sieht

schüren diese Angst

in jeglicher Hinsicht

ganz gewaltig.

 

Das Schlimme ist,

dass dabei auch viele Menschen

die sich gläubig nennen

zu den großen Angsthasen

unserer Zeit gehören.

 

Hat nicht Jesus gesagt,

dass er die Seinen führen und leiten wird,

hat er nicht versprochen

bei uns zu sein

bis ans Ende der Welt?

 

Für alles gibt es eine Zeit.

Warum sind wir dann nicht bereit

das Harte und Schwere auch anzunehmen?

 

Warum erwarten wir von Gott

nur sorglose Zeiten?

Warum denken wir,

dass wir nur an Gott glauben werden,

wenn es uns gut geht?

 

Es sind gerade die harten Zeiten,

in denen unser Glaube

und Gottvertrauen wächst.

In schweren Zeiten

stellt sich heraus,

wie sehr uns Jesus durchträgt.

Erst dann merken wir so richtig,

wie sehr man sich

auf ihn verlassen kann

und wie er uns innerlich

trotz allen äußeren Widrigkeiten

einen echten Halt schenkt.

 

Wer Angst hat,

hat sich von seinem wahrhaften Gottvertrauen

in gleichem Maße verabschiedet.

 

Natürlich dürfen wir Gläubigen

nicht dumm sein,

sondern sollten unseren

gesunden Menschenverstand gebrauchen.

Aber von Angst und Panik,

von Hilflosigkeit und Verzagen

braucht sich ein Gläubiger

nicht regieren zu lassen.

 

 

Thema:   Unnütze Angst

 

Matthäus 28,20b

Ihr dürft sicher sein: Ich bin immer bei euch, bis das Ende dieser Welt gekommen ist!

 

Johannes 16,33

Dies alles habe ich euch gesagt, damit ihr durch mich Frieden habt. In der Welt werdet ihr hart bedrängt, aber lasst euch nicht entmutigen: Ich habe diese Welt besiegt.

 

Prediger 3,1-11

Jedes Ereignis, alles auf der Welt hat seine Zeit: 2 Geborenwerden und Sterben, Pflanzen und Ausreißen, 3 Töten und Heilen, Niederreißen und Aufbauen, 4 Weinen und Lachen, Klagen und Tanzen, 5 Steine werfen und Steine sammeln, Umarmen und Loslassen, 6 Suchen und Finden, Aufbewahren und Wegwerfen, 7 Zerreißen und Zusammennähen, Schweigen und Reden, 8 Lieben und Hassen, Krieg und Frieden. 9 Was also hat der Mensch davon, dass er sich abmüht? 10 Ich habe erkannt, was für eine schwere Last das ist, die Gott den Menschen auferlegt hat. 11 Für alles auf der Welt hat Gott schon vorher die rechte Zeit bestimmt. In das Herz des Menschen hat er den Wunsch gelegt, nach dem zu fragen, was ewig ist. Aber der Mensch kann Gottes Werke nie voll und ganz begreifen.

 

2. Mose 33,14

Der HERR antwortete: »Ich selbst werde dir vorangehen und dich zur Ruhe kommen lassen!«

 

Psalm 31,4

Ja, du bist mein schützender Fels, meine sichere Burg. Du wirst mich führen und leiten um deinem Namen Ehre zu machen!

 

Psalm 32,8

Du sprichst zu mir: »Ich will dich lehren und dir den Weg zeigen, den du gehen sollst; ich berate dich, nie verliere ich dich aus den Augen.

 

 

Die Bibelstellen sind der Übersetzung Hoffnung für alle® entnommen, Copyright © 1983, 1996, 2002, 2015 by Biblica, Inc.®. Verwendet mit freundlicher Genehmigung des Herausgebers Fontis.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen