(1511160728-0814)
Was
muss in mir alles vorgehen,
dass
ich den langen Weg
vom
Jammern zum Danken beschreite?
Als
erstes muss ich loslassen.
All
den Schmerz
aus
der Vergangenheit,
den
ich so akribisch genau
gesammelt
hatte.
Aber
wohin damit?
Mein
Herz ist wie ein Vulkan,
der
zu jeder Zeit ausbrechen kann.
Jesus
sagt,
dass
wir mit unseren Sorgen und Lasten
zu
ihm kommen sollen.
Aber
wie mache ich das?
Nur
im Gebet,
wenn
ich bereit bin,
mein
eigenes Unvermögen
mit
meiner Vergangenheit
produktiv
umzugehen,
einzusehen
und selbst zu kapitulieren,
ist
dies möglich.
Seine
Vergebung ist sofort
und
seine Heilung beginnt in mir,
wenn
ich kapiert habe,
dass
ich mich durch mein Gejammer
selbst
zum Problem
gemacht
habe.
Wenn
ich einsehe,
dass
mir ein Recht zu jammern
nicht
die nötige Heilung bringt,
wenn
ich merke,
dass
ich aus all den Zitronen
in
meinem Leben
aus
eigener Kraft
keine
Limonade machen kann.
Wenn
ich aber auch bereit bin
aus
meinem Mist Dünger zu machen,
erst
dann kann ich den Weg beschreiten,
Jesus
meine geballten Hände öffnen
und
sie in aller Gebrochenheit IHM reichen.
Über
all die Jahre,
war
das Gejammer und das Klagen,
mein
ständiger Begleiter.
Wie
vielen Menschen in meinem Umfeld
habe
ich nur die Ohren voll geheult,
und
all ihren guten Rat
in
den Wind geschlagen?
Oh
Gott,
was
habe ich dadurch
für
Schaden angerichtet?
Langsam
erkenne ich,
dass
ich durch mein eigenes Verhalten
emotional
zumindest nicht nur ein Opfer bin,
sondern
durch mein ständiges Gejammer
vielen
um mich herum
das
Leben schwer mache,
und
somit selbst
zum
Täter geworden bin.
Auch
ich richte damit
viel
Schaden an.
Meine
Ausreden und Unwilligkeit
für
mein eigenes Fehlverhalten
Verantwortung
zu übernehmen,
lässt
mich in meinem eigenen
Gejammer
Sumpf versinken.
Meine
Ungeduld mit dem Anderen
führt
dazu, dass sie vor mir
allzu
oft die Flucht ergreifen
und
den Kontakt zu mir meiden.
Solange
ich an diesen Dingen festhalte,
kann
ich mein Vertrauen nicht auf Jesus setzen,
ganz
egal wie religiös ich auch sein mag.
Während
ich jammere,
kann
ich nicht dankbar sein.
Die
Bibel lehrt auch in schweren Zeiten
dankbar
zu sein.
Es
sind die harten Zeiten,
die
einen Menschen reifen lassen.
Es
ist der Sturm,
der
den wahren Charakter
eines
Menschen zeigt.
Es
sind die überwundenen Schwierigkeiten
die
einen Sportler
zum
wahren Athleten machen.
Und
es ist das Lernen und Dranbleiben,
dass
einen Schüler erfolgreich macht.
Wenn
ich immer nur wegrenne,
werde
ich nicht reifer
und
im Glauben auch nicht wachsen können.
Auch
eine Zitrone
hat
Vitamin C,
dass
uns hilft den nächsten
Infekt
nicht zu bekommen!
Mist
hat Düngungswert.
Zum
Leben gehören nun einmal
nicht
nur die Schokoladenseiten
und
was wäre ein Berggipfel,
wenn
es keine Täler gäbe?
Es
gibt aber auch gar nichts,
was
Jesus nicht zu unserer Stärke
umwandeln
kann.
Es
gibt kein emotionales Trauma,
von
dem er uns nicht wieder heilen kann.
Irgendwann
ist die Zeit des Trauerns vorbei.
Auf
jede Nacht folgt wieder ein Tag
und
im Licht, muss die Finsternis weichen,
denn
sie ist nicht stärker als das Licht.
So
will ich mich nun auf den Weg
des
Dankens machen
und
bereit sein
mich
meinen eigenen Herausforderungen
im
Leben zu stellen,
damit
auch ich wieder wachsen kann
und
beginne mein Leben
endlich
wieder zu genießen!
Thema: Herzensänderung
Schaut
nach vorne, denn ich will etwas Neues tun! Es hat schon begonnen, habt ihr es
noch nicht gemerkt? Durch die Wüste will ich eine Straße bauen, Flüsse sollen
in der öden Gegend fließen. Jesaja 43,19
Bittet
Gott, und er wird euch geben! Sucht, und ihr werdet finden! Klopft an, und euch
wird die Tür geöffnet! Matthäus 7,7
Ladet
alle eure Sorgen bei Gott ab, denn er sorgt für euch. 1. Petrus
5,7
Aber er hat
zu mir gesagt: "Meine Gnade ist alles, was du brauchst! Denn gerade wenn
du schwach bist, wirkt meine Kraft ganz besonders an dir." Darum will ich
vor allem auf meine Schwachheit stolz sein. Dann nämlich erweist sich die Kraft
Christi an mir. Und so trage ich alles, was Christus mir auferlegt hat - alle
Misshandlungen und Entbehrungen, alle Verfolgungen und Ängste. Denn ich weiß:
Gerade wenn ich schwach bin, bin ich stark. 2. Korinther 12,9-10
Dankt
Gott für alles. Denn das erwartet Gott von euch, weil ihr zu Jesus Christus
gehört.
1.
Thessalonicher 5,18
Die Bibelstellen sind der
Übersetzung Hoffnung für alle® entnommen, Copyright© 1983, 1996, 2002 by
International Bible Society®. Verwendet mit freundlicher Genehmigung des
Verlags.
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