(1710161103-1118)
Ich
habe mich
von
dir abgewandt.
Meinen
Rücken habe ich dir gekehrt
und
bin in die andere Richtung gelaufen.
Ich
habe dich
und
deine Richtlinien
zunehmend
ignoriert.
Mit
eigenem Willen
und
in aller Sturheit
habe
ich das getan,
was
ich für angebracht hielt.
Ist
es da ein Wunder,
dass
ich jetzt
deine
Wärme und Zuneigung zu mir
nicht
mehr fühle?
Ist
es jetzt ein Wunder,
dass
ich Durst habe
und
mich nach deinem
frischen
Quellwasser sehne?
Oh
was habe ich nur alles angestellt
und
aus mir gemacht?
Mein
Herz ist nicht mehr
rein
und unbefleckt
im
Gegenteil: ganz dunkel
sieht
es darin aus.
Was
dann aus meinem
Mund
heraus kommt,
ist
nicht mehr ehrwürdig
sondern
einfach so viel Schrott.
Zerstört
habe ich mich
und
die Beziehung mit dir ja sowieso
und
ich bin dabei
auch
mein ganzes Umfeld
kaputt
zu machen.
Alles
nur, weil ich mich
von
dir abgewandt habe
und
meinte, es besser zu wissen.
Ich
möchte mich auf den Weg
zu
dir zurück machen,
denn
bei dir ging es mir viel besser.
Reumütig
komme ich zurück.
Wie
dankbar bin ich,
dass
du mich mit all meinen Fehlern
mit
offenen Armen zurück nimmst,
und dich dennoch über mich freust.
Nie
wieder will ich mich
von
deiner unendlichen Liebe zu mir
erneut
abwenden!
Thema: Rückkehr
(in
Anlehnung an das Gleichnis vom verlorenen Sohn aus Lukas Kapitel 15 Verse 11-24)
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