(0306141930-1949)
Es gibt Zeiten
in denen sich
meine Gedanken
immer nur im Kreise drehen.
Schlechte Gedanken,
ungute „was ist wenn“ Szenarien.
Überzogenes „wenn, dann“ Denken.
Die ganze Zeit fällt mir
nichts Gutes mehr ein.
Und mit jedem Gedankenkreis
versumpfe ich tiefer
in meinen eigenen Sorgen.
Tag aus Tag ein
kann ich an nichts anderes
mehr denken,
als an meine Nöte und Sorgen.
Wie gelähmt ist dann
mein Alltag.
Ich finde an nichts
mehr Freude.
Keine Abwechslung
interessiert mich.
Ich will alleine sein,
meinem Schicksal ergeben.
Doch gerade das,
ist ein großer Fehler,
denn so fahre ich mich
immer nur weiter fest.
Ich kann schlechte Gedanken
nicht daran hindern
mir in den Kopf zu kommen,
doch ich kann sie
sehr wohl bekämpfen
anstatt sie auszubrüten.
Gute Gedanken zu haben
ist oft ein hartes Stückchen Arbeit,
während ich gar nichts tun muss,
um Schlechtes zu denken.
Wenn ich eine Situation
nicht ändern kann,
dann muss ich sie akzeptieren.
Wenn alles dagegen ankämpfen
nichts nützt,
dann muss ich mich
mit ihr arrangieren.
Ich will lernen
im Warten
geduldig zu bleiben
und trotzdem gut zu mir zu sein.
Ich will lernen,
auch dann das Leben zu genießen,
wenn ich nicht alle Ziele
erreicht habe.
Wenn ich etwas nicht ändern kann,
dann will ich nicht länger
depressiv den Kopf
in den Sand stecken,
sondern sehen,
was ich sonst noch
erreichen kann.
Wenn sich meine Gedanken
im Kreise drehen,
dann will ich der Erste sein,
der sie zum Stoppen bringt.
Wenn mir Sorgen
über den Kopf wachsen,
dann will ich sie
nicht weiter füttern
und ihnen keine Zeit
und Aufmerksamkeit
mehr schenken.
Ich will mir weder durch Sorgen
noch durch Nöte
das Leben vermiesen lassen.
Das, was von außen
auf mich zukommt,
ist hart genug,
ich will mich nicht länger
innerlich auch noch
kaputt machen.
Ich will meine eigene
Einstellung ändern!
Thema: Wie ich aus
meinem negativen Gedankensumpf wieder heraus komme
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