Freitag, 2. Dezember 2022

Hoffnung in der Not - Es gibt auch heute noch Hoffnung


 

Hoffnung in der Not

(0212220927-1011)

 

Zu der Zeit,

als Jesus auf die Welt kam,

war die Not groß.

 

Israel war nicht Herr seiner Dinge,

sondern wurde von den Römern besetzt

und die hatten zum Zwecke der Steurereintreibung

eine Volkszählung angesetzt.

 

Mitten in diesem Chaos

mussten Maria und Josef

ihre Heimat in Nazareth verlassen

und sich hochschwanger

auf den Weg nach Bethlehem machen.

 

Dort angekommen war die Not auch groß,

denn niemand gab ihnen eine Herberge

und sie mussten sich

mit einem stinkenden Stall

zufrieden geben.

 

Fern vom eigentlichen Wohnort,

fern von Freunden und Verwandten,

fern von Schutz und Hygiene

kam der Retter der Welt

auf die Welt.

 

Er, der eigentlich alles hatte,

kam am unbedeutsamsten Ort der Welt

auf die Welt.

 

Er, der die Hoffnung der Welt ist,

kam inmitten der größten Hoffnungslosigkeit.

 

Wenn Maria und Josef nicht genau wüssten,

wer es war, der da das Licht der Welt erblickte,

wären sie bestimmt verzweifelt

an ihrer misslichen Lage.

 

Doch sie hatten Hoffnung.

Sie wussten, es ist der König der Welt,

der da auf die Welt kommt.

 

Und auch heute,

egal wie hoffnungslos und verzweifelt

unsere derzeitige Lage ist,

egal wieviel Angst uns über die Medien

eingejagt wird,

egal was mit unserer Wirtschaft passiert,

wir haben eine Perspektive

weit über das Hier und Jetzt,

wenn wir auf Jesus blicken,

seine Worte kennen

und uns von ihm

führen und leiten lassen.

 

Er ist immer noch das Licht der Welt.

Je dunkler es um uns herum wird,

desto heller strahlt er auf.

Seine Worte und Taten 

sind das Kontrastprogram

zu allem, was gerade 

auf unserer Welt passiert.

 

Seine Worte aus Gottes Wort

schenken Trost und Halt,

Kraft, Beistand und Mut

gerade in unserer heutigen Zeit.

Nur gut, wenn wir sie kennen.

 

Jesus ist die Hoffnung für den Hoffnungslosen,

die Rettung für den Verlorenen,

der Trost für den Verängstigten,

die Richtung für den Verwirrten,

und der Halt für den,

der jeden Halt verloren hat.

 

Gerade in unserer Situation heute

ist es wichtiger denn je,

IHN zu kennen.

 

Er scheute keine Schwierigkeit

um uns nahe zu kommen.

Er scheute kein Leid und keine Not,

um uns aus unserem Leid

und unserer Not herauszuholen.

 

Das Kind, das wir in der Krippe feiern,

ist der Retter der Welt

und will auch dein Retter sein.

 

Ist es nicht an der Zeit

dich retten zu lassen und ihn

besser kennenzulernen?

 

Er ist so viel mehr als nur das Baby,

dessen Geburtstag wir zu Weihnachten gedenken.

 

 

Thema:   Es gibt auch heute noch Hoffnung


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